HAWK-Studenten aus Kamerun gestalten Länderabend
Nach Ankunft der ersten Gäste ging das Kochen mit den zwei Studierenden der HAWK-Fakultät Ingenieurwissenschaften und Gesundheit weiter: mit der neuen tatkräftigen Hilfe gelang die Zubereitung von Vor-, Haupt- und Nachspeisen sowie eines landestypischen Getränks aus Hibiskusblüten. Das besondere Highlight: mehrere ganze Makrelen.
„Die gefrorenen Makrelen waren bis zu einem halben Meter lang und nach dem Transportproblem mit dem Fahrrad fragte ich mich, wie aus dem ganzen Fisch ein Menü wird“, sagt Ahmad Ateea, studentische Hilfskraft bei HAWK open, der die Vorbereitungen begleitet hat. „Sie wurden extra eingelegt und gegrillt, was sehr lecker war“.
Mehr als 20 internationale Teilnehmende genossen an diesem Abend die kamerunischen Köstlichkeiten und den interkulturellen Austausch untereinander. Gleichzeitig lernten sie etwas über kamerunische Musik, Sprachvielfalt und bekannte Persönlichkeiten des Landes.
„Diese Mischung aus Integration und Information ist unser Ziel mit solchen Veranstaltungen“, sagt Lucie Gott vom Akademischen Auslandsamt, „wir wollen den Studierenden einen Raum öffnen, in dem sie einerseits die Gelegenheit haben, etwas über die Herkunftsländer ihrer Kommiliton*innen zu lernen und andererseits in lockerer Atmosphäre ins Gespräch kommen können. Das ermöglicht die Sichtbarmachung und Wertschätzung der Diversität, die unter den Studierenden der HAWK herrscht.“
Das Akademische Auslandsamt veranstaltet mehrmals im Semester Länderabende an den verschiedenen Standorten. Studierende, die daran interessiert sind, einen Abend auszurichten, können sich unter international@hawk.de melden.
Das Café International von HAWK open findet während der Vorlesungszeit regelmäßig in Hildesheim und Göttingen statt. Informationen dazu gibt es unter www.hawk.de/cafe-international.