Den mit 2.500 Euro dotierten Forschungspreis des Bundesverbandes für Logopädie (dbl) erhielt in diesem Jahr die Logopädin Maria Rutz für ihre Masterarbeit an der HAWK Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen im Studiengang Ergotherapie, Physiotherapie und Logopädie zum Thema "Schluckfrequenz und Atem-Schluck-Koordination bei olfaktorischer und taktiler Reizsetzung – eine Untersuchung an Schluckgesunden". In ihrer Arbeit ging sie der Komplexität des Schluckvorganges nach und untersuchte ihn anhand unterschiedlicher Reizsetzungen. Die Laudatorin und Erstbetreuerin der Arbeit, Prof. Dr. Ulla Beushausen, würdigte die Arbeit als sowohl von hohem wissenschaftlichem als auch klinischem Interesse. Denn für die Entwicklung und den Nachweis der Effizienz verschiedener Therapiemethoden seien klinisch-relevante Untersuchungen und Studien, die sich der Erforschung der Physiologie des Schluckens widmen, von grundlegender Bedeutung.
Der dbl-Nachwuchspreis ging in diesem Jahr an Marco Gerschke für seine Bachelorarbeit an der FH Fresenius Hamburg. Marco Gerschke studiert derzeit ebenfalls im Masterstudiengang Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie an der HAWK.
Der 44. dbl Kongress hat jetzt in Düsseldorf stattgefunden. Die HAWK war verschiedenen mit Vorträgen und Postern vertreten, so berichtete Birte Meier, Lehrkraft für besondere Aufgaben, über ihre Masterarbeit zur Erzählfähigkeit bei Kindern. Während des gesamten Kongresses präsentierten Studierende und Lehrende der HAWK den Bachelor- und Masterstudiengang Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie im Rahmen der Fachausstellung an einem Stand.
Forschungspreis an Masterabsolventin der Logopädie