98 Mitarbeitende besuchen UNESCO-Welterbe in Alfeld
Insgesamt 66 Anmeldungen stammten aus Hildesheim, 20 aus Göttingen und 12 aus Holzminden – beim letzten Betriebsausflug lag die Anmeldungszahl bei 83. „Wir danken besonders der Hochschulleitung für die Übernahme der Reisebuskosten vom Standort Hildesheim aus.“
„Für uns als HAWK ist es wichtig, den Austausch unter den Mitarbeitenden bestmöglich zu fördern. Gerade solche Tagesausflüge bringen oft neue Ideen der Vernetzung über den eigenen Standort hinaus und öffnen – durch das persönliche Kennenlernen – auch Wege in eine bessere Zusammenarbeit vor Ort in Hildesheim, Holzminden und Göttingen, über die eigene Abteilung hinaus“, so Dr. Anne Faber, Hauptberufliche Vizepräsidentin.
Dass sich der Betriebsausflug 2024 dann zum Fagus-Werk auch als voller Erfolg verbuchen lässt, lag zum einen an der hohen Anmeldezahl und dem regen Austausch, gerade beim gemeinsamen Mittagessen, zum anderen aber auch an dem faszinierenden „lebenden Denkmal“ mit den vielen historisch bedeutenden Facetten, die neben Einzelführungen auch im mehrstöckigen Museum zu entdecken waren.
Das Fagus-Werk ist das erste Werk des Bauhaus-Gründers Walter Gropius. Carl Benscheidt, der Firmengründer, übertrug dem jungen Architekten Gropius den Bau seiner Schuhleistenfabrik. So entstand 1911 eine wegweisende neue Fabrikarchitektur in Alfeld, die sich vor allem durch bessere Licht- und Luftverhältnisse auszeichnete. Die Struktur aus Glas und Stahl und die freitragenden verglasten Ecken zeigen neue, innovative Lösungen für die Statik von Gebäuden. Seit mehr als 100 Jahren produziert das Fagus-Werk Schuhleisten für den weltweiten Markt. Zudem hat es sich in weitere Bereiche entwickelt: Keilzinkanlagen, Messtechnik und präventiver Brandschutz umfassen ebenfalls das Repertoire des Fagus-Werks.