Erscheinungsdatum: 14.11.2016

Prävention – Gesundheitsförderung – Gesundheitsmanagement

Im Wintersemester 2016/17 wird die Reihe Gender und Gesundheit (G²) fortgesetzt und widmet sich den aktuellen Themen Prävention sowie Gesundheitsmanagement:
Vorsorgen ist besser als Nachsorgen – klingt alt und verstaubt, ist aber aktueller denn je. Chronische und lebensstilbedingte Erkrankungen sind auf dem Vormarsch. Sie bedeuten einerseits einen hohen Leidensdruck für die Betroffenen, aber auch eine enorme Belastung für unsere Gesellschaft. Diese Entwicklung ist eine Antwort auf gesellschaftliche Rahmenbedingungen und individuelle Handlungsspielräume in dieser Gesellschaft.

Prävention scheint wie ein logisches Allheilmittel, das nicht nur durch das neue Präventionsgesetz an öffentlicher Aufmerksamkeit gewinnt. Doch warum klappt es nicht so, wie wir es uns wünschen würden?
Welchen Herausforderungen stehen wir gegenüber? Wie sieht die aktuelle Präventionslandschaft in Deutschland aus? Wie kann Prävention und Gesundheitsförderung erfolgreich gestaltet werden – Individuell, gesamtgesellschaftlich und geschlechtssensibel? Gleichermaßen steht die Gestaltung von Arbeit vor großen Herausforderungen aufgrund der Globalisierung,des demografischen Wandels sowie der Vereinbarkeit von Arbeit und Leben der Geschlechter. Zu fragen ist, wie zukünftig eine gesunde Arbeitswelt respektive berufliche Tätigkeit aussehen kann, um Belastungsformen wie Leistungsverdichtung und Stress zu reduzieren.


In zwei Einzelvorträgen werden wir uns informieren und die Zeit nutzen, um zu diesen Fragen ins Gespräch zu kommen.

Vortrag 1: Prävention und Gender
Stephanie Schluck, M.A
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. (LVG)


Vortrag 2: Gender und betriebliches Gesundheitsmanagement
Christina Schröder, Dipl. Soz. Wissenschaftlerin
Leibniz Universität Hannover, Institut für Interdisziplinäre Arbeitswissenschaft


Moderation: Prof. Dr. Sabine Mertel, Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit
Kooperation: Dr. Gesa C. Teichert, Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der HAWK

Mittwoch, 30.11.2016 | 9.30 Uhr bis 13.00 Uhr
Goschentor 1 (Raum E03) | 31134 Hildesheim
Die Teilnahme am Fachtag ist kostenlos.

Kontakt

Prof. Dr. Sabine Mertel
Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit
Hohnsen 1 (Raum 205b)
31134 Hildesheim
Tel.: +49/5121/881-451 E-Mail

Dr. Gesa C. Teichert
Zentrale Gleichstellungsbeauftragte
Goschentor 1 (Raum 309)
31134 Hildesheim
Tel.: +49/5121/881-569 E-Mail

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