HAWK feiert 164 Deutschlandstipendien und HAWK-Preis in der Aula
Das Deutschlandstipendium im Video
Die HAWK hat ihren Festakt und damit auch die Verleihung der Deutschlandstipendien im Video begleitet:
Das Stipendium selbst bietet ein Jahr lang eine monatliche Unterstützung von 300 Euro, die zur Hälfte vom Bund und zur Hälfte von privaten Förderern getragen wird.
„Es ist ein riesengroßer Erfolg 168 Stipendiat*innen ihren Studienalltag erleichtern zu können, damit konnten wir die Zahl von 157 im vergangenen Jahr noch einmal auf den Rekordwert von 164 Stipendien steigern“, sagte HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy. Er bedankte sich bei den 114 Förderern, unter ihnen 53 Unternehmen, 17 Privatpersonen, 21 Alumni, 9 Vereine und Verbände und 14 Stiftungen. „Die Biografien dieser jungen Menschen beeindrucken mich jedes Mal aufs Neue“, so Hudy weiter. „Sie engagieren sich in ihrer wenigen Freizeit an vielen Stellen unserer Gesellschaft in dem, was unsere Gesellschaft zusammenhält, im Ehrenamt. Oder sie stellen sich vielen persönlichen Herausforderungen und Widrigkeiten. Über jedes einzelne Stipendium freue ich mich, weil es unseren Studierenden mehr Freiraum für die akademischen Inhalte an unserer Hochschule gibt und sie auch persönlich voranbringt.“
Seit 2011 vergibt die HAWK Deutschlandstipendien an Studierende aller drei Standorte. Die Zahl ist seitdem stetig gestiegen und übersteigt bereits seit 2014 die vorgegebene Quote des Bundesministeriums von 1,5 Prozent der Studierenden. Prof. Dr. Wolfgang Viöl, Vizepräsident für Forschung und Transfer, und Daniela Zwicker, Fundraiserin und Zuständige für Alumni-Arbeit an der HAWK, sind stolz auf ihren neuen Rekord, ihnen und dem Team ist es wichtig, langfristige Bindungen aufzubauen und auch neue Fördernde zu gewinnen, um den Studierendenkreis stetig zu vergrößern, aber auch den Fördernden einen höheren Mehrwert bieten zu können.
2023 startete das Nachwuchsprogramm „Gezielte Nachwuchsgewinnung“ an der HAWK. „Ein Geheimnis ist sicher auch das lebendige Netzwerk zwischen den Stipendiat*innen und den Fördernden, das für beide Seiten so wertvoll ist. Wir versuchen immer die passenden ‚Paare‘ zusammenzubringen“, so Vizepräsident Viöl. „Über das Matching zwischen Unternehmen und Stipendiat*innen hinaus, möchten wir den Unternehmen gezielt Kontakte zu unseren talentierten Studierenden ermöglichen. Damit bauen wir den Netzwerkgedanken weiter aus“. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels könne dies schon frühzeitig eine wichtige Weiche für beide Seiten stellen.
„An der HAWK geht die Förderung weit über das Finanzielle hinaus, wir konnten über die letzten Jahre ein großes Netzwerk von mehr als 1000 ehemaligen Stipendiat*innen und über 200 Förderer aufbauen. Durch verschiedene Workshops, Veranstaltungen und Exkursionen in die Unternehmen entstehen wertvolle Kontakte untereinander und in die Berufswelt hinein“, ergänzt Daniela Zwicker. Insgesamt konnten 168 Stipendiatinnen und Stipendiaten mit 164 Stipendien gefördert werden: 66 aus Hildesheim, 66 aus Göttingen und 36 aus Holzminden.