HAWK-IPS bietet Veranstaltung zur politischen Bildung
In einem Vorbereitungsseminar beschäftigten sich die Studierenden mit der Geschichte und Entstehung unserer aktuellen Demokratie, deren Stärken, Schwächen und aktuellen Gefahren. Eine Exkursion nach Berlin mit einem persönlichen Treffen des Mitglieds des Bundestages für den Wahlkreis Hameln/Pyrmont, Johannes Schraps (SPD), bildete das Kernstück des IPS-Seminars. Im Sitzungssaal der SPD-Fraktion konnten die Studierenden ihre mitgebrachten Fragen mit Johannes Schraps diskutieren. Vom Heizungsgesetz über den Einfluss der Medien auf Tagespolitik bis zum bundesweiten Erstarken antidemokratischer Kräfte in Deutschland waren viele hochaktuelle und kritische Themen dabei. Ein anschließender Besuch der Kuppel rundete den Exkursionspunkt „Bundestag“ ab. Bei weiteren Besuchen am „Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma“, in der Ausstellung „Topographie des Terrors“ sowie dem „Tränenpalast“ am Bahnhof Friedrichstraße konnten die Studierenden am nächsten Tag immer wieder der Bezug zum aktuellen demokratischen System und der Vergangenheit herstellen.
Die Veranstaltung schloss mit einer Reflexionssitzung, in der die Studierenden, angeleitet von den Dozentinnen Neele Weller und Caroline Maas, nochmals über das Schützenswerte unserer Demokratie, deren Schwächen und vor allem aktuellen Gefahren diskutierten. Abschließend waren die Studierenden aufgefordert, für sich eine „Take-Home-Message“ zu formulieren, was sie im Alltag dazu beitragen können, um unsere Demokratie zu stärken und zu bewahren. Die HAWK wird das IPS-Seminar „Einigkeit und Recht und Freiheit, …. so what?“ auch im kommenden Wintersemester anbieten, es soll zukünftig wieder fester Bestandteil des IPS-Programms sein.
Bildunterschrift:
Johannes Schraps traf sich mit den HAWK-Studierenden bei der IPS-Exkursion im SPD-Faktionssitzungssaal
