HAWK-Studentin Anna Hauswirth veröffentlicht in Fachzeitschrift „Foods"

Erscheinungsdatum: 18.09.2022

Anna Hauswirth, Masterandin im Studiengang Laser- und Plasmatechnik an der Göttinger HAWK-Fakultät Ingenieurwissenschaften und Gesundheit, hat die Ergebnisse ihrer Masterarbeit zur Dekontamination von Lebensmitteln als Erstautorin in der September-Ausgabe der hochrangigen Fachzeitschrift „Foods“ publiziert.

Im Rahmen ihrer Masterarbeit untersuchte Anna Hauswirth zusammen mit ihren Mitautoren der Fakultät, Dr. Robert Köhler, Dr. Lars ten Bosch, Dr. Georg Avramidis und Prof. Dr. Christoph Gerhard den Einfluss von Plasmabehandlungen auf Zucker. Die Ergebnisse zeigten, dass sich kurzzeitige plasmabasierte Behandlungsmethoden einsetzen lassen, um Lebensmittel zu dekontaminieren, ohne dabei den darin enthaltenen Zucker nennenswert abzubauen.

Der ganze Artikel findet sich unter www.mdpi.com/2304-8158/11/18/2786 [A. Hauswirth, R. Köhler, L. ten Bosch, G, Avramidis, C. Gerhard: Spectroscopic investigation of the impact of cold plasma treatment at atmospheric pressure on sucrose and glucose, Foods 11 (2022) 2786].

 

Die Fakultät Ingenieurwissenschaften und Gesundheit

Die HAWK gründete die Fakultät im Jahr 1992 – damals zunächst als Fakultät für Physik-, Mess- und Feinwerktechnik. Die Ingenieurausbildung startete auf dem Gelände der Carl Zeiss AG in der Göttinger Königsallee. Zum Sommersemester 1997 wechselte der Fachhochschulbetrieb in die umgebauten Gebäude der ehemaligen Zieten-Kaserne. In der Von-Ossietzky-Straße finden sich heute rund 20 modern ausgestattete Fachlabore und Forschungseinrichtungen, Werkstätten und Hörsäle. 2002 firmierte die Fakultät in Naturwissenschaften und Technik um, 2020 erhielt sie ihren heutigen Namen. Zur Lehreinheit gehören die Studiengänge Elektrotechnik/Informationstechnik, Präzisionsmaschinenbau, Physikalische Ingenieurwissenschaften und Laser- und Plasmatechnik.

Im Wintersemester 2016/17 startete der Gesundheitscampus Göttingen (GCG), eine Kooperation der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und der HAWK. Der GCG ist organisatorisch an der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Gesundheit angesiedelt. Seit 2020 heißt die Fakultät daher Ingenieurwissenschaften und Gesundheit. Der GCG befindet sich in der Annastraße 25, im Sartorius Quartier. Dort bietet er Studiengänge im Bereich der Pflege, der Therapiewissenschaften (Physio- und Logopädie), in der Hebammenwissenschaft und der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen an. Der fachübergreifende Studiengang Medizintechnik komplettiert das Angebot. Heute können die Studierenden am Gesundheitscampus und auf dem Ingenieurwissenschaften-Campus zwischen zwölf Bachelor- und acht Masterstudiengängen wählen, zum Teil auch im Dualen Studium. Die Fakultät hat aktuell rund 1.000 Studierende.