„Regional-Fluencer“ made by HAWK Fakultät Ressourcenmanagement  

Erscheinungsdatum: 28.01.2022

So verbinden Studierende soziale Medien mit Regionalmanagement

Diese sechs Göttinger Masterstudierenden wissen, wie man Netzwerke erschafft: Alexandra Jentgens, Anika Schröder, David Busmann, Jonas Gottsleben, Kevin Klotz und Philipp Grote führen den Instagram-Account „Die Regionalmacher“. Mit dem Know-How aus ihrem Studiengang Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung an der HAWK-Fakultät Ressourcenmanagement erschafft die Gruppe abwechslungsreichen Content zu Themen wie Arbeiten und Leben in verschiedensten Regionen und Städten.

„Den Account zusammen aufzuziehen, von Anfang an, und ihn in der Gruppe wachsen zu lassen“ ist laut Jentgens besonders spannend. Und das hat sehr gut funktioniert: Heute verfolgen ihn über 650 Abonennt*innen. Das „digitale Instagram-Baby“ wird seit November 2020 unter dem Motto „Gemeinsam. Fortschritt. Gestalten“ geführt. Das bedeutet konkret, dass „Die Regionalmacher“ mit ihren interdisziplinären Kommunikationsfähigkeiten ein Netzwerk innerhalb ihrer Branche geschaffen haben. Dafür bieten sie bereits bestehenden Projekten, Aktionen oder Unternehmen eine Plattform. Sie teilen zudem auch ihre eigenen Erkenntnisse aus dem Studium. Diese Kombination eröffnet Raum für Austausch, sodass verschiedene Akteur*innen voneinander profitieren. 
 

„Die Regionalmacher“ in der Praxis

Zuletzt hat die Gruppe an einem Workshop gearbeitet, der im Rahmen der ARD-Themenwoche „Gesellschaftliche Teilhabe als Chance“ stattgefunden hat. Dabei zeigen sie anhand von Beispielen auf, wie die Teilnehmenden in verschiedenen Bereichen selbst mitwirken können und geben ihnen die Chance, in eigens ausgesuchten Partizipationsbereichen eine konkrete Umsetzung zu entwickeln. Die Gruppe um den Account erhält also regelmäßig Anfragen aus der Praxis. „Die Regionalmacher” bekommen für den Workshop zwar Geld, jedoch liegt darin nicht ihre Hauptmotivation. Sie wollen eine nachhaltige Regionalentwicklung kreieren, die die Bedürfnisse vieler Bürger*innen einschließt. Gottsleben erklärt, dass aktuell noch große mediale Defizite in dem Bereich bestünden, da es gerade auf Plattformen wie Instagram keine große Bühne für solche Themen gebe. Diese Defizite will die Gruppe beseitigen.

Was macht das Studium so besonders?

„Die Regionalmacher“ bilden sich in ihrem Masterstudium Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung zu Expert*innen für Regionalmanagement, Wirtschaftsförderung und Kommunikation aus. Sie fördern das Potential verschiedenster Regionen und Städte, zum Beispiel in Form von Digitalisierung ländlicher Regionen. Dafür bringen sie Akteur*innen aus Tourismus, Politik, Wirtschaft und Umweltschutz zusammen und entwickeln mit ihnen Strategien für eine attraktivere Region. Die Masterstudierenden entdecken, entwickeln, vermitteln, organisieren. Sie schwärmen von der Vielseitigkeit, Interdisziplinarität und der Nähe zum echten Berufsleben, die sie an der HAWK erleben. So spricht Gottsleben von vielen Vorträgen aus der Praxis und einer sehr guten Vernetzung innerhalb des Studiengangs.

„Wie das Projekt wächst und wie man die verschiedenen Fähigkeiten, die wir alle mitbringen, am besten zusammenbringt, ist für mich ein sehr spannender Prozess” erklärt Jentgens. Der Account hat die Gruppe zusammengeschweißt und ihnen ermöglicht, neue, kreative Lösungswege zu gehen. Sie freuen sich in Zukunft darauf, weitere Wachstumsprozesse, sowohl in organisatorischer Hinsicht, als auch in Form von wachsender Reichweite, zu durchlaufen. 

Damit sind „Die Regionalmacher“ auch besonders zukunftsweisende Influencer. Sie zeigen, dass ihr Studium für all die, die sowohl das Heute, als auch das Morgen aktiv mitgestalten wollen, genau das Richtige ist. 
 

Das sechsköpfige Team der „Regionalmacher“ besteht aus:

Alexandra Jentgens (vorher Duales Studium der Tourismuswirtschaft)
Anika Schröder (B.Sc. Geografie) 
David Busmann (B.A. Kommunikationsmanagement und Öffentlichkeitsarbeit) 
Jonas Gottsleben (B.Sc. Forstwissenschaft und Waldökologie), 
Kevin Klotz (B.Sc. Geografie) 
Philipp Grote (B.Sc. International Business Administration & Entrepreneurship) 

Weiterführende Informationen gibt es auf ihrer Website: 
http://regionalmacher.de/

...Oder auf dem Instagram-Account:
https://instagram.com/die.regionalmacher/

Interesse am Masterstudiengang „Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung?
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