U:FF zeigt Beiträge von Studierenden und Lehrenden der Fakultät Gestaltung
KI umsetzen: So kommen wir in die Anwendung
Als Experte bei der Panel-Diskussion „KI umsetzen: So kommen wir in die Anwendung“ eingeladen hat das Festival Vincent Timm, Leiter des Interaction Design Lab im Kompetenzfeld Digital Environments. Auf dem Podium soll es vor allem konkret zugehen. Im Fokus stehen kluge und überraschende Lösungen sowie die Grenzen des Machbaren. Es geht um Umsetzungsideen für alle Funktionen einer Hochschule, also um Bildung, Verwaltung, IT-Systeme, Bibliotheken, Raumnutzung und viele mehr.
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HAWKI 2.0
Prof. Stefan Wölwer und Vincent Timm stellen die Online-Plattform HAWKI vor. Sie bietet Hochschulen und Institutionen einen niedrigschwelligen und datenschutzkonformen Zugang zu generativen KI-Modellen wie ChatGPT. Darüber hinaus baut das Team des Interaction Design Lab der HAWK-Fakultät Gestaltung die Plattform zu einem umfassenden und personalisierbaren KI-Ökosystem aus. Dabei geht der Fokus weit über das Angebot rein technischer Schnittstellen hinaus. Das Ziel besteht darin, einen multimodalen Interaktionsraum zwischen Menschen und KI-Modellen zu schaffen.
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Ein virtueller Campus zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen
Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Kikko Neubert, Jennifer Petry und Catharina Sophie Oeltjebruns stellen das interdisziplinäre Projekt hands on der HAWK vor. Es zielt darauf ab, sozial-emotionale Lernprozesse bei Studierenden der Sozial-, Gesundheits- und Therapiewissenschaften im virtuellen Raum zu fördern und eine stärker intrinsische Motivation durch Befriedigung der psychologischen Grundbedürfnisse nach Autonomie, Kompetenz und sozialer Eingebundenheit möglich zu machen. Hierfür entwickelte die HAWK einen virtuellen Campus in Form einer web-basierten Plattform mit dem Fokus auf das Selbststudium und die selbstorganisierte Vertiefung von Lerninhalten über den Student Life Cycle hinweg.
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Imagine fair AI
Generative KI-Systeme bieten große Potentiale, um sprachliche Barrieren zu überwinden und neue Ideen zu fördern. Richtig angewendet, können sie viele positive Veränderungen bewirken, doch auch Herausforderungen und Risiken bestehen: Die Nutzung von KI kann unbeabsichtigt Stereotypen und gesellschaftliche Ungleichheiten verstärken, was langfristig negative Auswirkungen auf Individuen und vulnerable Gruppen haben kann. Der von HAWK-Studentin Daria Berndt moderierte Talk stellt praktische, einfach umsetzbare Ansätze vor, mit denen Teilnehmende ihre eigene KI-Nutzung inklusiver und fairer gestalten können – ohne dass tiefgehende Vorkenntnisse erforderlich sind.
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Imagine AI Literacy: Studierende als KI-Multiplikator*innen
Welche Rolle können Studierende dabei übernehmen, KI-Kompetenzen an Hochschulen nachhaltig und langfristig zu fördern? Nach einem Input zum Ist-Zustand und ersten Fallbeispielen von HAWK-Studentin Daria Berndt geht es darum, Ideen für innovative Lehrkonzepte zu diskutieren.Sind Herausforderungen wie Zeitmangel bei Lehrenden und der Wunsch nach umfassender KI-Kompetenz zu meistern, indem Studierende zu KI-Multiplikator*innen werden?
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Intelligent Collaboration Desk (ICD)
Der Intelligent Collaboration Desk, kurz ICD, vom wissenschaftlichen Mitarbeiter Julian Bauch verbindet analoge und digitale Kreativität auf einer interaktiven Werkbank. Der ICD erfasst digital physische Notizen und Skizzen aus einem Ideenfindungsprozes und erweitert sie mit Aktionskarten . Eine Kamera erfasst die Szene und eine KI transformiert die Ideen, beispielsweise zu einer inspirierenden Designfiktion. Dadurch entsteht ein hybrider Zugang zu generativer KI, der über Text- und Spracheingabe hinausgeht und neue Formen der virtuellen und physischen Teamarbeit möglich macht. So entsteht ein spannendes Experimentierfeld für innovative Formen virtueller und physischer Zusammenarbeit.