Erscheinungsdatum: 01.06.2011

<p>Erste Präsentation des Seminars CI/CD-Theorie bei Carolin Taebel zeigt Ideen und Inspirationen zum Thema -Grüne Mobilität- des Fieldwork-Wettbewerbs</p>

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Staus, Stress und Gestank in den Städten – es gibt Gründe genug, Konzepte für „grüne Mobilität“ anzustoßen. Für den Fieldwork-Wettbewerb tüftelten die Studierenden im Seminar CI/CD-Theorie bei Carolin Taebel neue Ansatzpunkte für den nicht-automobilen Verkehr im städtischen Lebensraum aus. „Green Urban Identity“ lautete ihr gemeinsames Ziel.

Den Weg dorthin ebnete eine fundierte Auseinandersetzung mit der Thematik. Eine gründliche Recherche führte zu einer eingehenden Sachanalyse der komplexen Problematik.

Den methodischen Sprung von der Analyse zur Ideenentwicklung leitete die Design-Dozentin Carolin Taebel u.a. mit einer kreativitätsfördernden Fragetechnik, der fiktionalen „Wunderfrage“, ein. Sie fordert die Imagination durch extreme Szenarien heraus, inspiriert und motiviert zum freien Phantasieren: Wie würde die Welt aussehen, wenn alle relevanten Probleme „grüner Mobilität“ gelöst wären. Und umgekehrt: Was wären die Folgen eines Mobilitätskollapses?

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Zusätzlicher Inhalt:

Was herauskommt, wenn eine optimistische auf eine pessimistische Vorstellungswelt trifft, zeigte die erste Präsentation im Seminar. Erste kreative Konzeptideen und Gestaltungslösungen zum Motto „Green Urban Identity“ nahmen Form an: So könnte ein „Botanisches Wegeleitsystem“ die CO2-Emissionen eindämmen und gleichzeitig die grüne Identität einer Stadt profilieren. Mit den neuen Infotainment-Ampeln würde das Warten für die Verkehrsteilnehmer kurzweilig und sogar nützlich. Außerdem ließe sich sogar eine Touristen-freundliche Routenplanung erstellen. Für die „App-Maniacs der Digital Natives“ hat ein Student ein Programm mit dem Namen „Wouldn´t it be nice“ erdacht, das graue Stadtareale in paradiesisch-grüne Szenarien verwandelt.

Um diese digitalen Träume wahr werden zu lassen, leistet die App auch Aufklärungsarbeit zu bestehenden Problematiken und bietet Anleitungen zum umweltbewussten Handeln – eine konstruktive Konfrontation von Wunsch und Wirklichkeit.
Für die Phase der freien Ideenentwicklung ist Quantität wichtig, für die vertiefende Weiterbearbeitung zählt Qualität. Von den über 70 Ideen, die mit Hilfe der „Wunderfrage“ entstanden, wurden circa 25 weiterverfolgt. Mindestens 11 werden in qualifizierter Weiterbearbeitung in den Wettbewerb einfließen.
Zu den Teams des Seminars „CI/CD-Theorie “ bei Dipl.-Des. Carolin Taebel gehören die Studierenden: Julia Diedrich, Sabrina Gnad, Elina Gorbatsch, Lena Greb, Sofia Grenz, André Heldmaier, Carsten Hinz, Laura Nebe, Julia Priede, Andrea Schelling und Kitty Wiegmann.

Zum Fieldwork-Wettbewerb: Im Herbst 2011 werden alle von den teilnehmenden Hochschulen eingereichten Ergebnisse im Rahmen einer großen Ausstellung in Nordrhein-Westfalen präsentiert und in einem begleitenden Buch dokumentiert. Den Fokus des Buches richten die Fieldwork-Initiatoren explizit auf die Neudefinition des Designers. Eine Jury bestehend aus Paten, Sponsoren und Organisatoren kürt die drei besten Projekte, die im Anschluss weitergeführt und realisiert werden können.

Mit 65 Design-Studierenden stellt die HAWK zahlenmäßig die stärkste Gruppe innerhalb der 24 teilnehmenden Hochschulen dar. In diesem Semester werden unter Hochdruck die 48 Wettbewerbsbeiträge erarbeitet, welche die Fakultät Gestaltung der HAWK Hildesheim einreichen wird. Diese entstehen in den MA-Seminaren „Denkfabrik“ (Prof. Barbara Kotte) und „Integratives Projekt“ (Prof. Nicole Simon, Prof. Dr. Ulrich Kern) sowie in den BA-Seminaren „Theorie Corporate Identity/Corporate Design“ (Dipl.-Des. Carolin Taebel), „Packaging Design“ (Prof. Nicole Simon) und „Projektentwicklung“ (Prof. Dr. Ulrich Kern).

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  • Plan B als Zukunftsentwurf für die Gesellschaft
  • Vordenken für Nachhaltigkeit

Dateianhänge

  • Infografik zur Vorgehensweise in der Designforschung
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