Der Durchmesser eines menschlichen Haares ist fünfzigtausendmal größer: Ein Nanometer, das ist der millionste Teil eines Millimeters. Die Nanotechnologie gilt als Zukunftstechnologie schlechthin, weil sie die Welt der allerkleinsten Dinge erschließt.
In diese Welt taucht derzeit auch eine Arbeitsgruppe aus Schülern und Schülerinnen des Göttinger Otto-Hahn-Gymnasiums in den Laboren der HAWK-Fakultät Naturwissenschaften und Technik ein: In den Forschungsbereichen Lasertechnologie, speziell Laserstrukturierung und Plasmatechnologie von Prof. Dr. Wolfgang Viöl, Photonische Kristalle von Prof. Dr. Axel Bangert, Atomkraftmikroskopie von Prof. Dr. Wolfgang Müller, Oberflächentechnologie von Prof. Dr. Manfred Bußmann oder Mikrooptik von Prof. Dr. Josef Schalz – überall spielt die Nanotechnologie eine Rolle. Zu den allerkleinsten Dingen gehört ein Lastwagen in diesem Zusammenhang zwar gemeinhin nicht, das Innenleben des so genannten nanoTrucks des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) aber beschäftigt sich damit.
Der Truck fährt auf Initiative von Prof. Viöl am 28. Februar von 9 bis 16 Uhr vor. Ort: Göttingen, Fakultät Naturwissenschaften und Technik der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Von-Ossietzky-Straße 99. Die Otto-Hahn-Schüler und Studierende können sich im Truck über die 2004 gestartete Bundesoffensive zur Förderung dieses Forschungsbereichs informieren.
Zu einem Besuch des riesigen Mobils sind aber alle Interessierten eingeladen. Auch Schulklassen können kommen und sich zudem im Rahmen der Infotage vom 28. Februar bis 2. März an der Fakultät über Forschung und Zukunftschancen informieren. Die Online-Anmeldung für die Infotage ist unter http://www.fh-goettingen.de/ möglich. Für den Besuch des nanoTrucks ist keine Anmeldung erforderlich.
Göttinger HAWK-Fakultät Naturwissenschaften und Technik lädt zu Infotagen ein - Beginn 28. Februar Der blaue nanoTruck hält am Montag, 28. Februar von 9 bis 16 Uhr an der HAWK-Fakultät Naturwissensch