Erscheinungsdatum: 18.11.2011

<p>Für seine Reportage reiste Journalist Adolf Stock aus Berlin in den ländlichen Raum Südniedersachsens</p>

Originaltöne aus dem Arbeitskreis „Zukunft der Marienkapelle“, dem Kirchenkreisvorstand und der HAWK in Holzminden spiegeln die Vision vom Kolumbarium in der Marienkapelle in Markoldendorf wider. Die achtminütige Reportage über das Kolumbarium Markoldendorf wird am Samstag, 19. November 2011 im Deutschlandradio Kultur in der Reihe „Religionen“ um 16.05 Uhr auf der Frequenz 97,4 MHz auf UKW gesendet (www.dradio.de). Noch ist der Schnitt zum Drehbuch geheim, aber nach der Ausstrahlung kann das Manuskript auf der Homepage des Deutschlandradios nachgelesen werden und wird zudem auch als Audiofile zu hören sein.
Adolf Stock war neugierig auf eine der ersten Planungen für ein Kolumbarium in einem Gotteshaus im ländlichen Raum. Er kam bestens vorbereitet. Seine Fragen fußten auf seinem intensiven Studium der Publikation „Gotteshäuser als letzte Ruhestätte? Kolumbarien in Kirchen und Kapellen“ von Birgit Franz, Georg Maybaum, Walter Krings mit einem theologischen Beitrag von Gunnar Jahn-Bettex (Verlag Mitzkat Holzminden 2011. Umfang 128 Seiten, zahlreiche Abbildungen. ISBN 978-3-940751-30-0).
Im Interview befragt wurden u.A. Wolfgang Kramer, Ehren-Kirchenvorsteher und Mitglied des Kirchenkreisvorstandes über den Werdegang des Arbeitskreises „Zukunft der Marienkapelle“ und Pastor Gunnar Jahn-Bettex zur Bedeutung des Ortes für die Bestattung und für die Trauerbewältigung. Die HAWK-Studierende Haike Bäsler schildert nicht nur, wie sie ihre Idee im Kontext der Projektphilosophie „Erdung und Unvergänglichkeit – Lehm und Bronze“ entwickelt hat, sondern stellvertretend für die insgesamt 10 Studierenden auch die inhaltliche Ausrichtung des Hochschulseminars und der Projektausarbeitung. Auch die beiden HAWK-Professoren Dr. Birgit Franz und Dr. Georg Maybaum legen im Interview ihren Schwerpunkt auf den Prozess mit den Menschen vor Ort, der in zwei Ausstellungen öffentlich wurde, und dem Miteinander zwischen Hochschule und Arbeitskreis „Zukunft der Marienkapelle“ in Markoldendorf.

Für seine Reportage reiste Journalist Adolf Stock aus Berlin in den ländlichen Raum Südniedersachsens

Kolumbarium Markoldendorf Kolumbarium Markoldendorf