Eine Stadtbegehung mit LichtAngel und ein Filmwerk aus St. Michael
Die Öffentlichkeit ist bei freiem Eintritt zum Open Campus am Freitag, 10. Februar 2017, eingeladen: Bei der Ergebnispräsentation erstrahlt der Campus Weinberg innen und außen durch Lichtinstallationen. Zuvor gibt es noch zwei weitere attraktive öffentliche Veranstaltungen:
Raumzeitpiraten: Khayal – lichtaktive Stadtbegehung mit „LichtAngeln“
Lichtaktive Stadtbegehung der Hildesheimer Altstadt im Rahmen des LICHTCAMPUS
Mittwoch, 8. Februar 2017
19.30 Uhr, Treffpunkt: Anmeldung Foyer Haus A, Campus Weinberg, Renatastraße 11
20.00 Uhr, Treffpunkt: Hildesheim Marktplatz, Tempelhaus, Besucherzentrum Welterbe
Die Teilnehmer/innen des Lichtcampus-Workshops "LichtAngel" werden am Mittwochabend eine Art Stadtrundgang mit ihren LichtAngeln unternehmen. Die LichtAngel ist ein „Guerilla-Perfomanceinstrument“. Inspiriert von der ältesten Projektionstechnik der Welt verpasst die Künstlergruppe RaumZeitPiraten, die den Workshop ausrichtet, dem klassischen Schattentheater ein Update und entert mit mobilen, selbstentwickelten Lichtinstrumenten den Stadtraum.
joeressen+kessner: Monte Sant’Angelo - Filmwerk transmediale Intervention St. Michaelis
Öffentliche Präsentation des Films der temporären Intervention, die zu den LICHTUNGEN 2015 in Hildesheim realisiert wurde
Donnerstag, 9. Februar 2017, 20.00 Uhr
HAWK, Campus Weinberg, Renatastr. 11, Haus A, Auditorium
Im Rahmen des LICHTCAMPUS Hildesheim lädt der neue Kunstverein „Internationale Kunstprojekte Hildesheim“ zur Premiere des Filmprojektes „Monte Sant’Angelo“ ein.
Mit dem Dokumentationsmaterial zu der transmedialen Intervention, die joeressen+kessner zu den LICHTUNGEN 2015 in der St. Michaeliskirche realisierten, ist ein Filmwerk entstanden, das jetzt erstmals öffentlich präsentiert wird. Nach der Präsentation des Films schließt sich ein Künstler/innen-Gespräch an.
Zur Einführung spricht Prof. Bettina Pelz, die künstlerische Leitung der LICHTUNGEN: „joeressen+kessner reagieren auf Situationen, in denen sich Erscheinungsformen und Bedeutungszuordnungen vermengen. Sie entwickeln Datensysteme, die Bild- und Klang-Projektionen steuern und in Echtzeit auf den Ort angewandt werden. Sie experimentieren mit dem Zusammenspiel von Architektur als Licht- und Resonanzraum und audiovisueller Intervention.“