HAWK-Stand begeistert Schülerinnen und Schüler für HAWK-Studiengänge

Publizierungsdatum: 13.07.2022

Wir kommen wieder!
HAWK zieht positive Bilanz nach 10 Messetagen auf der Ideenexpo und freut sich auf digitale Version in 2023 und 2024 wieder live in Hannover.
Jungen Menschen Lust auf Technik, Naturwissenschaften und das Studienangebot in Hildesheim, Holzminden, Göttingen zu machen, das Angebot konnte die HAWK 2007 nicht ablehnen, als die Ideenexpo in Hannover erstmalig startete. Seitdem gibt es einen festen Stand auf dem Großevent.

Sonnabend, 9. Juli 2022

In diesem Jahr gab es neben den festen Ausstellungsstationen auch zum ersten Mal wechselnde Angebote auf der HAWK-Fläche – ein zukunftsweisendes Konzept, um die Vielfalt der Hochschule zu zeigen. Immer mit dabei: ein engagiertes Team aus Studierenden, Lehrenden und Zentralem Marketing der HAWK, das Lust hatte, sich mit interessierten jungen Menschen über die Exponate und die HAWK zu unterhalten. Am Sonnabend standen zum Beispiel Prof. Dr. Wessel Gehlker und Green Building-Absolvent Jannik Weigelt für alle Fragen rund um das NativePlus-Haus mit ihrem Expertenwissen zu Verfügung und reihten sich in die vielseitigen Expertisen unter anderem aus den Bereichen Gesundheit, Waldwissen und Ingenieurwissenschaften der vergangenen Ausstellungstage ein. Im „Innotruck“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) vor den Messehallen war zeitgleich das Ausstellungsobjekt „PlasmaDerm der HAWK zu sehen, das mit kaltem Plasma Hauterkrankungen heilt.


Startete die Ideenexpo einst mit 162 000 Gästen, stellte sich mit 425 000 Menschen in diesem Jahr ein neues Rekordhoch ein (Steigerung von 30 000 in 2019). „Im nächsten Jahr soll es wieder ein digitales Event sein, dann 2024 - noch größer - wieder in den Messehallen“, versprach Volker Schmidt, Aufsichtsratsvorsitzender der Ideenexpo. Auch einjährige Wiederholungen in den Hallen schloss er am Sonnabend als Zukunftsperspektive nicht aus, bevor er die Bühne für Rapper Caspar freigab.

 

Sonntag, 3. Juli 2022

Tobias Hirschmann ist begeistert von seinem Job auf der Ideenexpo für die HAWK. "Ich habe so viele begeisterte Kinder und Jugendliche hier getroffen", zieht er Bilanz. Und wer weiß, vielleicht studieren sie später mal Informatik, Chemie oder Elektrotechnik. Denn genauso war es bei ihm. Seine Eltern gingen mit dem Fünftklässler damals auf die Ideenexpo. "Hier wurde der Grundstein zu meinem Studium an der HAWK gelegt, die Magie der Technik hat mich gepackt", ist er sich sicher. Nach seinem Bachelor in Elektrotechnik/Informationstechnik an der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Gesundheit am Standort Göttingen, den er mit Forschungen zu Agrardrohnen abschloss, befindet er sich derzeit im Master. Augmented Reality, Robotik und Künstliche Intelligenz findet er spannende Forschungsfelder und arbeitet daher auch bei dem HAWK-Projekt "AchsAR – Augmented Reality in der Nutzfahrzeugtechnik" mit. "MitTechnik kann man vieles besser machen und dem Menschen hilfreich sein".

Owen jedenfalls hat er schon angesteckt mit seiner Begeisterung für Technik. Der Achtjährige lässt sich nur schwer von der Achse trennen als sein Vater zum Aufbruch ruft.

Das Angebot der HAWK begeistert

Lena (15): „Ich konnte lernen, wie man Logopäde/Logopädin wird und welche Voraussetzungen dafür wichtig sind. Vielleicht ist das auch ein Job für mich!“

Till (18): „Die Farbschlierenkamera hat mir besonders gut gefallen - vor allem, weil man mal sehen kann, wie sich Luft darstellen lässt.“

Jugendliche (10-18 Jahre): „Das NativPlus Haus hat uns sehr gut gefallen. Über die Medien wird meist nicht berichtet, wie nachhaltig gebaut werden kann. Hier konnten wir live sehen, wie das konkret aussehen kann. Bei dem Material Holz war ich persönlich zunächst etwas skeptisch, da es meist aus dem Amazonas Gebiet kommt. Aber hier habe ich soeben gelernt, dass es Zertifizierungen dafür gibt. Wahnsinn, was es allgemein für Möglichkeiten gibt, nachhaltig zu bauen.“

Leon & Max (14), Jonas (15): „Der Plasmalautsprecher war klasse und vor allem so gut verständlich erklärt.“

Nele (11): „Mir hat die Sprachtherapie-App sehr gut gefallen, da man das auch gut zu Hause machen kann. Die Wörter wurden verständlich erklärt.“