Modell eines Stuckreliefs entsteht daheim
Sie kümmert sich an der Fakultät Bauen und Erhalten im Rahmen des Holzingenieurwesens unter anderem um den 3D-Druck. „Für diese hervorragende Arbeit konnte ich die beiden 3D-Modelle zur Visualisierung der Objektgeschichte auf einem 3D Drucker, der bei mir im Homeoffice steht, drucken. So entstand doch noch ein Tastmodell des Reliefs im fragmentarischen Zustand, in dessen Fehlstelle sich die gedruckte Rekonstruktion wie bei einem Puzzle hineinstecken lässt“, erklärt Erika Puls.
Dateien gingen eine Woche lang über die hochschuleigene Cloud hin und her. Für Absprachen reichten E-Mail und Telefon. Am Ende trat das von Stützgerüsten befreite und sorgfältig desinfizierte Modell für die Abschlusspräsentation der Thesis seine Reise zu Salome an. „Es ist schon ein besonderes Highlight zu wissen, dass wir beide vermutlich noch in 25 Jahren mit einem Lächeln an diese Aktion zurückdenken werden“, merkte Puls an.