13 Angebote präsentieren sich den Erstsemestern über das Videokonferenzsystem Zoom

Publizierungsdatum: 07.05.2020

Normalerweise stellen sich die verschiedenen Einrichtungen und Angebote der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen den neuen Erstsemesterstudierenden persönlich vor. Beim traditionellen „Markt der Möglichkeiten“ zum Semesterstart informieren sie in geselliger Zusammenkunft und beantworten Fragen von Angesicht zu Angesicht. Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie hat die Hochschule die Veranstaltung jetzt kurzerhand in das Videokonferenzsystem Zoom verlegt.

Die Studienberatung als zentrale Erstanlaufstelle für Studierende mit Fragen und Anliegen rund ums Studium an der HAWK hat die Veranstaltung koordiniert und moderiert. „Dieses Format ist nicht nur für mich, sondern auch für meine Kolleginnen und Kollegen neu, die Sie heute kennenlernen werden“, merkte Studienberaterin Katharina Jendrecki gleich zu Beginn ihrer Moderation durch den Nachmittag an. Statt sich an Ständen in Hildesheim, Holzminden und Göttingen den Fragen der Studierenden zu stellen, veranstalteten die Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Einrichtungen den Markt der Möglichkeiten in einer Art Online-Vorlesung. Für jedes Angebot schalteten sich Personen vom Homeoffice in die Zoom-Konferenz zu, stellten ihren Bereich vor und beantworteten im Anschluss Fragen.

 

Da im Sommersemester 2020 an der HAWK die Online-Lehre im Zentrum steht, stellten Cornelia Roser und Birgit Wittenberg die aktuell eingesetzten Systeme für die Online-Lehre vor. Cornelia Roser verwies unter anderem darauf, dass Stud.IP eigentlich zur Unterstützung der Präsenzlehre dient, auch wenn es aktuell weit darüber hinaus zum Einsatz kommt. Birgit Wittenberg erklärte zudem, welche Videokonferenzsysteme die HAWK nutzt, darunter Zoom, welches die Basis für diese Veranstaltung bildete.
 
Insgesamt gab es Informationen und Kontaktmöglichkeiten zur Studienberatung, der Bibliothek, dem eLearning, dem Familienservice, der Vertretung für Studierende mit Beeinträchtigungen,  HAWK open, HAWK start plus, der Initiative ArbeiterKind.de, dem Akademischen Auslandsamt, HAWK plus, dem Deutschlandstipendium und dem Welcome Center Region Hildesheim.

Katharina Jendrecki zieht ein positives Fazit: „Den ersten digitalen Markt der Möglichkeiten zu moderieren, war für mich eine spannende Erfahrung. Zudem war es für uns durchaus herausfordernd, dieses bekannte und bewährte Veranstaltungsformat in den digitalen Raum zu übertragen. Zwischen der Geburt der Idee und der Veranstaltung lagen gerade einmal zwei Wochen. Ohne die Flexibilität und das große Engagement aller Beteiligten wäre es gar nicht möglich gewesen, diese Veranstaltung innerhalb so kurzer Zeit auf die Beine zu stellen! Der Studienberatung ist es gerade in dieser Zeit wichtig, den Kontakt zu ihren Studierenden nicht zu verlieren. Wir hoffen natürlich, dass wir unseren Studienanfängerinnen und -anfängern mit dem digitalen Markt der Möglichkeiten das Ankommen an der HAWK und den Einstieg ins Studium, der ja nun alles andere als normal verlief, erleichtern konnten.“ Klar ist für Jendrecki dabei auch: „Digitale Formate können den persönlichen Austausch nicht ersetzen. Die Studienberatung bietet daher jederzeit auch individuelle telefonische und videogestützte Beratung an.“