„Reminci – Textil als Erinnerungsträger“
Es handelt sich um eine Forschung zu Erinnerungen als autobiografisches Bild ihrer eigenen Person. Dabei arbeitete sie mit und durch Material eigene Erinnerungsfelder als haptisch und visuell erlebbare Landschaft in die textile Oberfläche einer betagten Bettdecke ein. Glasperlen, Sticktechniken, Textilien und Kleidungsstücke aus dem Archiv ihrer Urgroßmutter dienten ihr dabei als Erinnerungsträger. Als körperbezogenes Objekt verbinden sich diese Erinnerungslandschaften zu einem größeren Bild ihrer Selbst.