Masterstudierende aus Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung führen den Instagram-Account „Die Regionalmacher“. Mit dem Know-How aus ihrem Studium erschafft die Gruppe abwechslungsreichen Content zu Themen wie Arbeiten und Leben in verschiedensten Regionen und Städten.

Instagram Account fördert Vernetzung und fachlichen Austausch

„Den Account zusammen aufzuziehen, von Anfang an, und ihn in der Gruppe wachsen zu lassen“ ist laut Jentgens besonders spannend. Und das hat sehr gut funktioniert: Heute verfolgen ihn über 650 Abonennt*innen.

Das „digitale Instagram-Baby“ wird seit November 2020 unter dem Motto „Gemeinsam. Fortschritt. Gestalten“ geführt. Das bedeutet konkret, dass „Die Regionalmacher“ mit ihren interdisziplinären Kommunikationsfähigkeiten ein Netzwerk innerhalb ihrer Branche geschaffen haben.

Der Account ist eine Plattform für bestehende Projekte, Aktionen, Unternehmen oder für Inhalte und Erkenntnisse aus dem Studium. Diese Kombination eröffnet Raum für Austausch, sodass verschiedene Akteur*innen voneinander profitieren.

Regelmäßige Anfragen aus der Praxis

Zuletzt hat die Gruppe aus Studierenden an einem Workshop gearbeitet, der im Rahmen der ARD-Themenwoche „Gesellschaftliche Teilhabe als Chance“ stattgefunden hat.

 

Dabei zeigen sie anhand von Beispielen auf, wie die Teilnehmenden in verschiedenen Bereichen selbst mitwirken und geben ihnen die Chance, in eigens ausgesuchten Partizipationsbereichen eine konkrete Umsetzung zu entwickeln. Die Gruppe um den Account erhält also regelmäßig Anfragen aus der Praxis.

„Die Regionalmacher” bekommen für den Workshop zwar Geld, jedoch liegt darin nicht ihre Hauptmotivation. Sie wollen eine nachhaltige Regionalentwicklung kreieren, die die Bedürfnisse vieler Bürger*innen einschließt. Aktuell gibt es noch große mediale Defizite in dem Bereich, da es gerade auf Plattformen wie Instagram keine große Bühne für solche Themen gibt. Diese Defizite will die Gruppe beseitigen.

Tourismus, Politik, Wirtschaft und Umweltschutz zusammenbringen

„Die Regionalmacher“ bilden sich in ihrem Masterstudium zu Expert*innen für Regionalmanagement, Wirtschaftsförderung und Kommunikation aus. Sie fördern das Potential verschiedenster Regionen und Städte, zum Beispiel in Form von Digitalisierung ländlicher Regionen.

 

Als Regionalmanager*in bringt man Akteur*innen aus Tourismus, Politik, Wirtschaft und Umweltschutz zusammen und entwickelt mit ihnen Strategien für eine attraktivere Region. Die Masterstudierenden entdecken, entwickeln, vermitteln, organisieren. Sie schwärmen von der Vielseitigkeit, Interdisziplinarität und der Nähe zum echten Berufsleben, die sie an der HAWK erleben. So spricht ein Student der Gruppe von vielen Vorträgen aus der Praxis und einer sehr guten Vernetzung innerhalb des Studiengangs.

Instagram Account animiert zum Mitgestalten

„Wie das Projekt wächst und wie man die verschiedenen Fähigkeiten, die wir alle mitbringen, am besten zusammenbringt, ist für mich ein sehr spannender Prozess” erklärt eine Studentin der Gruppe. Der Account hat die Gruppe zusammengeschweißt und ihnen ermöglicht, neue, kreative Lösungswege zu gehen.

Sie freuen sich in Zukunft darauf, weitere Wachstumsprozesse, sowohl in organisatorischer Hinsicht, als auch in Form von wachsender Reichweite, zu durchlaufen. Damit sind „Die Regionalmacher“ zukunftsweisende Influencer: Sie zeigen, dass ihr Studium genau das Richtige ist für all diejenigen ist, die sowohl das Heute als auch das Morgen aktiv mitgestalten wollen.

Eckdaten zum Projekt

Studiengang
Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung M.A.

Studienbereiche
Nachhaltigkeit
Management und Wirtschaft

Zeitraum
seit November 2020

Ziel
Schaffen eines Netzwerks im Bereich Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung

Das Projekt haben die Studierende aus eigner Initiative umgesetzt. Zusätzlich zum Instagram-Account "die.regionalmacher" haben die Studierenden auch eine eigene Webseite "die Regionalmacher".

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