Die Studentinnen Sophie Biel und Lisa Böhme moderierten am Montag, den 09. 12. 2019 die dreistündige Veranstaltung im Senatssitzungsaal und führten souverän durch den Vormittag. In einer gelungenen Teamarbeit präsentierten die Studierenden den Vertreter/inn/en der kooperierenden Einrichtungen und weiteren Interessierten ihre Ergebnisse. Die anschließende Diskussion und das kritische Feedback aus der Praxis waren sehr anregend und ertragreich für die Weiterarbeit am Projektbericht und für die Fortführung des Projektes im nächsten Semester.
Doch zunächst mal: Worum ging es in dem zweisemestrigen Lehrforschungsprojekt?
19 Studierende und Frau Prof. Dr. Maria Busche-Baumann stellten sich die Aufgaben,
- die digitalisierte Lebenswelt von schulmüden, schulverweigernden, d. h. schulabsenten Jugendlichen zu untersuchen
- analoge und digitale Handlungsansätze der Schulsozialarbeit für schulabsente Jugendliche zu recherchieren und zu analysieren
- wirksame Handlungsansätze zu identifizieren und deren Übertragung in online-Angebote zu untersuchen ggf. zu entwickeln
Die Partizipation von Jugendlichen war ein Grundprinzip. Praxiseinrichtungen aus Hameln, Hannover und Hildesheim öffneten ihre Türen, um Zugänge zu Jugendlichen zu ermöglichen. Gemeinsam mit Schulsozialarbeitenden, Fachkräften der Sozialen Arbeit und der Schulpädagogik wurde in Kleingruppen an den Aufgaben gearbeitet. Nicht immer lief alles rund. Aber Engagement und Durchhaltevermögen haben sich gelohnt.
Die Ergebnisse der Untersuchung und Entwicklung werden nun verschriftlicht und sind ab 01. 02. 2020 auf dem blog http://blogs.hawk-hhg.de/schulsozialarbeit/ nachzulesen. Auf dem Fachtag „Schulsozialarbeit in digitalisierten Lebenswelten“ am 20.02.2020 werden die Ergebnisse von einigen Projektstudierenden erneut vorgestellt. Wenn Sie hieran Interesse haben, so finden Sie auf dem genannten blog weitere Infos und ein Anmeldeformular.