Ich würde empfehlen, eine etwas längere Dauer des Praktikums anzustreben, um die Entwicklung der Familien mit begleiten/beobachten zu können.

Eine Studierende berichtet

Mit welcher Zielgruppe arbeitet die Einrichtung?

Die Sozialpädagogische Familienhilfe arbeitet mit Familien, Lebensgemeinschaften, Einzelpersonen, alleinerziehenden Eltern, Kindern und Jugendlichen, die sich in Konflikt- oder Krisensituationen befinden.
Problemlagen der Adressat/inn/en können z.B. Trennung, Verwahrlosung, psychische Erkrankungen oder Schulden sein.


Das waren meine Aufgaben

  • Jahresstatistik erfassen
  • regelmäßige Hausbesuche bei den Familien durchführen
  • Teilnahme an internen/externen Fortbildungen: z.B. die Anwendung des Familienbretts
  • Teilnahme und Mitwirkung an der Kollegialen Beratung: es konnten Genogramme zur Familie selbst angefertigt werden und Fälle vorgestellt werden
  • Teilnahme an Hilfeplangesprächen mit dem Jugendamt und der Familie
  • Aufgaben/Methoden in der Familie durchführen: z.B. Methoden anwenden, wie das Familienbrett oder einen Zeitstrahl, um Zukunftsperspektiven zu erarbeiten
  • Begleitung von Familien bei Behördengängen (Sozialamt, Jobcenter etc.)
     

Meine Empfehlung

Ich kann ein Praktikum in der Sozialpädagogischen Familienhilfe weiterempfehlen. Unter der Anleitung von Fachkräften können unterschiedliche Methoden ausprobiert werden, welche im Anschluss gemeinsam reflektiert werden. Ich würde empfehlen, eine etwas längere Dauer des Praktikums anzustreben, um die Entwicklung der Familien mit begleiten/ beobachten zu können.