Die Cafete ist eine Initiative von Studierenden für den Campus Weinberg

Stand: Juni 2022

Zusammen haben wir den gemeinnützigen Verein Cafete e.V. gegründet. Als Verein betreiben wir die Cafete. Mit ihr wollen wir einen Treffpunkt und Ort des Austauschs schaffen. Und das geht bekanntlich am Besten mit einem Happen im Bauch und einem Getränk dazu. Da wir auch wissen, dass Studierende nicht viel Geld haben, geben wir uns Mühe qualitativ hochwertiges Essen (bio und fair) zu günstigen Spendenvorschlägen anzubieten. Wir wollen ein Ort sein an dem ihr euch treffen und / oder arbeiten könnt, dafür müsst ihr natürlich keinen Kaffee trinken oder Brötchen von uns essen, ihr könnt auch eure eigenen Sachen mitbringen und einfach so da sein!

 

Mitten auf dem Campus haben wir uns langsam zur Anlaufstelle für Allerlei entwickelt, ob Infos zu Kursänderungen, verlorene Schlüssel oder für spontane Abgabefeiern Sektgläser herbeizaubern. Alles können wir dann doch nicht, aber oft ist eine Person da, die weiß, wer wirklich helfen könnte. Wir freuen uns auch über geplante Anfragen, Ideen und Anregungen, schreibt uns einfach eine Mail (siehe Kontakt). Gemeinsam wollen wir das Studieren und Arbeiten auf dem Campus verschönern.

Wir versuchen möglichst ökologisch, nachhaltig und regional zu handeln. Dabei wollen wir den Hildesheimer Einzelhandel unterstützen, daher kaufen wir die meisten Lebensmittel aus der Knolle und der Bäckerei Safft. Seit dem Sommersemester 2018 kommen fast alle tierischen Produkte aus ökologischer Landwirtschaft. Seit dem Wintersemester 2021 beziehen wir unseren Kaffee von dreielf einer kleinen handwerklichen Rösterei im Stadtteil Moritzberg. Die Kaffeebohnen für den Espresso dafür kommen von der Finca Fulda von Rainer Böhme in Mexico und der Kooperative COCARIVE in Brasilien. Unsere Getränke bekommen wir über Micha aus dem Wohnzimmer. Seit dem Wintersemester 2019 haben wir eine Kooperation mit dem Café myKoffje, so konnten wir gelegentlich eine warme Suppe anbieten, ohne selbst eine Küche zum Kochen zu haben.

Als Bereicherung diverser Veranstaltungen auf dem Campus Weinberg haben wir einen feuerbetriebenen Pizzaofen angeschafft. Der Ofen hat an der Cafete seinen Stammplatz, aber wurde bewusst so konzipiert, dass er mobil per Gabelstapler auf dem Campus verfahr bar ist. So kann der Pizzaofen neben der Cafete selbst auch für Veranstaltungen der Fachschaft und der Fakultät genutzt werden. Gleichzeitig sind wir immer offen für studentische Kooperationen, sodass auch alle anderen Fakultäten in Hildesheim und studentische Organisationen die Cafete als Ort und somit auch den Pizzaofen für Veranstaltungen verwenden können.

 

Cafete erobert den Campus

Als Verein wollen wir nicht nur alle mit gutem Kaffee und Snacks versorgen, sondern auch allgemein das Leben auf dem Campus fördern und bereichern.

Im Frühjahr 2018 haben wir die trockenen, plattgelaufene Rasenflächen, um die Terrasse herum zum  Cafetengarten/Campusgarten erklärt. Aus einer spontanen Aktion mit vielen Sonnenblumen und einer einfachen Blumensamenmischung, wurde jetzt eine dauerhafte Bepflanzung. Zum Einen mit insektenfreundlichen Blumen und zum Anderen mit einer Kräuter-und Gemüseecke. Die Kräuter sind für den Cafetenbetrieb, dürfen aber auch von allen Anderen gern genutzt werden. Mit dem Beginn der Coronapandemie haben wir seit dem Frühjahr 2020 geschlossen. Ein Cafetenteam hat sich trotzdem, weiter um die Gartenflächen gekümmert. So konnten wir wenigstens allen die trotzdem auf dem Campus tätig sind und den vielen Spaziergängern eine Freude machen.

 

Seit dem Frühjahr 2019 entwickelt ein Team aus Hochschul- und Cafetenmitgliedern ein neues Schattenkonzept für die Terrasse. Daraus ist eine modulare Stahlrohrkonstruktion entstanden. Diese kann mit Sonnensegeln bestückt werden. Zusätzlich wurden im Frühjahr 2020 zwei Weinstöcke gepflanzt, die langfristig Schatten spenden werden.

Für zwei Sommer konnten wir das Gelände um die ehemalige Pathologie erobern. Und mit Hängematten dort einen Rückzugsort schaffen. Leider sind nun alle Bäume gefällt worden und aus dem Rückzugsort ist ein Brachland geworden...