Vom 6. bis 10. November 2023 fand an der AP University of Applied Sciences and Arts in Antwerpen (Belgien) die 7th International Week Social Educational Care Work and Social Work statt. Die Studierenden des Bachelor Studiengangs Soziale Arbeit der HAWK in Holzminden hatten die Gelegenheit, unter Leitung von Dr. Agnes Kriszan und Julia Besche an dieser Veranstaltung teilzunehmen.

Perspektiven der Soziale Arbeit als Disziplin und Profession

Das Ziel der International Week of Social Work ist es, Studierenden Einblicke in internationale Diskurse im Hinblick auf verschiedene Themenfelder der Sozialen Arbeit zu vermitteln. So erhielten  Sie die Möglichkeit, an verschiedenen englischsprachigen Workshops teilzunehmen, die von Kolleg*innen verschiedener europäischer Hochschulen angeboten wurden.

Überblick der verschiedenen Themenfelder der Tagung:

  • Analysis of free play in childhood from an inclusive point of view
    Olga Rodríguez Ferrán & Gey Lagar
  • Beings of the Anthropocene and ethics in the real world
    Carl Peter H. Frostholm & Frederikke Dybdahl Bilenberg
  • Normalizing, demedicalizing concerns, questions and vulnerabilities in parenting & growing up.
    Tamara Bos
  • Family-centered Intervention: critical perspectives from social work and special education
    Marcin Boryczko
  • Attachment and the relationship between Social Workers and their clients
    Mirjam Top
  • Educational Readiness of Social Workers in Child Protection Work: From Global to Local Perspectives in Seychelles
    Ayuk Nyakpo Orock Etongo

Agnes Kriszan steuerte zu den vielfältigen Angeboten einen Workshop mit dem Titel „Different perspectives on social work and the related disciplinary and professional challengesWorkshop using Lego serious play method” bei und durfte sich über großes Interesse seitens der internationalen Teilnehmenden freuen.

Das Fazit der Student*innen: „Es war spannend, so viele unterschiedliche Perspektiven auf Soziale Arbeit als Disziplin und Profession zu erhalten. Insbesondere die Berichte aus anderen Ländern und die Situation dort fand ich bereichernd“.