Erscheinungsdatum: 23.05.2014

HAWK-Professor Lutz Finkeldey veröffentlicht Buch zum Denken und Verstehen

Wir durchdenken nur wenig von dem, was wir wissen, aber wir meinen fast alles zu verstehen.

Oft hören wir gar nicht richtig zu, weil wir ohnehin wissen, was uns gesagt wird. Aber das wird uns meist gar nicht bewusst. Auf diese Weise lassen wir Fremdes kaum an uns heran, da die Distanz zur Aufmerksamkeit fehlt.

DISTANZ schafft Offenheit für NEUES
Distanz aber ist oft notwendig, damit sich eine Person oder allgemein auch eine Fragestellung entwickeln kann.
Wir typologisieren. Wir machen „zu“ oder haben bereits rubriziert, bevor die eigentliche Botschaft beginnt.

Etwas Bekanntes, eine reale oder irreale Befürchtung oder Angst in uns lässt uns vereinfachen oder stigmatisieren. Das ist menschlich, kann aber auch abwertend oder gar rassistisch sein.

Buch:
„ZUHÖREN STATT REDEN – Denkwerkeuge zum soziokulturellen Verstehen“
von Lutz Finkeldey,
HAWK-Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit, Hildesheim
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