Erscheinungsdatum: 05.04.2012

HAWK-Kompetenzfeld Digitale Medien zeigt über 30 interaktive Exponate in der Ausstellung ?interact!?

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Interaktives Design zeigt die Ausstellung interact! der HAWK-Fakultät Gestaltung.

In einer rekordverdächtigen Zeit von gerade mal einer Woche haben Studierende aus dem Kompetenzfeld Digitale Medien rund 30 ihrer aktuellen Projekte und Ergebnisse zusammen gefügt.

Ausgestellt wurden digitale Spiele speziell für Tablet-PCs, Applikationen für Smart-Phones, Ideen für Online-Communities und Physical Computing.

Also im Prinzip Erfindungen auf digitaler Basis, die nur noch eine Sache für die Interaktion brauchen: einen Menschen, der sie bedient – einen User also.

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Am besten versteht man das alles durch einen Blick auf die Exponate. Da ist zum Beispiel ein digitales Lernspiel von Sarah Vollmer, mit dem Kinder spielerisch auf einem Tablet-PC Englisch lernen können.

Daneben befindet sich eine digitale Video-Animation von einem Roboter, die David Nowicki programmiert hat. Mittig im Raum prangt der LED Cube von Marius Rosenthal, der jedes Mal, wenn man den Würfel auf eine andere Seite legt, wie von Zauberhand in einer anderen Farbe leuchtet.

Musiker werden sicherlich schwach, wenn sie „Whoomp!“ sehen. Das ist ein Entwurf für eine Online-Community, in der man sich von allen Teilen der Welt aus zum Musizieren treffen kann. Entwickler Michael Kraft erklärt: „Man braucht nur sein Instrument an den Rechner anzuschließen, und schon kann man mit seiner Band proben.

Mit dem Unterschied zur klassischen Probe, dass alle Teilnehmenden gemütlich vom heimischen Bildschirm aus miteinander agieren können.“ Das Produkt selbst, die Master-Thesis von Kraft, ist komplett funktionsfähig und wartet nur noch auf interessierte Sponsoren und Förderer.

Auch auf Funktion geprüft sind die „ThinkThings“ von Johannes Becker. Das sind alltägliche Gegenstände, die allerdings mehr können als das, was man im Grunde von ihnen erwartet – nämlich denken.

Wie die Badeente. Über den Rechner kann sie programmiert werden. Legt man sie in die Badewanne, überwacht und steuert sie Wassermenge und Temperatur. Nebenbei kann sie auch noch Stimmungen erzeugen: „Sie kann das Bad so beleuchten, dass man meint, in einem Feuer zu baden“, lacht Erfinder Becker.

Damit dürfte das klassische Quietscheentchen wohl nur noch für Nostalgiker interessant sein.

In die Zukunft blicken auch Niclas Bauermeister und Alexander Szyperrek. Sie haben mit „Onjects“ eine Applikation für Smartphones entwickelt, die zeigt, was man hat – zumindest in seiner multimedialen Bibliothek.

Also E-Books, Musik, Blue-Rays oder DVDs. Dazu Szyperrek: „Man teilt per Handy also mit, welche Medienträger man hat. Innerhalb der Community können sich die User dann über die gezeigten Artikel austauschen, sich gegenseitig ausleihen oder einfach neue Anregungen holen.“

Onjects ist eine Auftragsarbeit für das renommierte Design-Büro Scholz & Friends aus Hamburg.

Michael Helmbrecht, Leiter des Interaction Design Lab und Organisator der Ausstellung, zeigte sich mit den Ergebnissen sehr zufrieden:„Die Arbeiten unserer Studierenden zeigen, wie selbstverständlich wir heute mit Digitalität umgehen.

Die Bedienung des Computers geht weit über Tastatur und Bildschirm hinaus. Intuitive Gestensteuerung und vernetzte Alltagsgegenstände gehören genauso dazu wie dreidimensionale Projektionen und mobile Bildschirme.

Wir begreifen Technologie als kreatives Werkzeug.“

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