Erscheinungsdatum: 02.07.2012

Expertinnen des Akademischen Auslandsamts und Prof. Dr. Ehrenfeld informieren über die Möglichkeiten eines Auslandssemesters

Ornella Ippolito aus Italien folgt ganz selbstverständlich den Erklärungen der Vortragenden zu den Möglichkeiten eines Auslandsaufenthaltes.Die junge Frau aus Italien studiert an der Cosenza Universita degli studi della Calabria. Hier, im Ausland, hat sie jetzt zwei HAWK-Semester hinter sich. Ein Drittes würde sie gerne anhängen, allerdings lässt das Erasmus-Programm das nicht zu.


Während des Studiums absolvierte sie ein Praktikum in einem Sozialkaufhaus in Hannover. Zuerst im Büro, danach im Verkauf. „Es war nicht ganz einfach“, gibt sie zu „aber ich habe es hingekriegt.“ Überhaupt sei sie viel selbständiger und selbstsicherer geworden durch ihren Aufenthalt im Ausland, erklärt sie stolz.

„Die Bedingungen im Berufsfeld der Sozialen Arbeit in Italien sind anders als in Deutschland. Um mich nach dem Studium gut positionieren zu können, nutze ich das Erasmus-Programm. Zurück in Italien werde ich nach dem Bachelor-Abschluss den Master anhängen. So kann ich aus dem breiten Spektrum meiner Ausbildung schöpfen“, sagt sie zielstrebig in sehr gutem Deutsch. Deutschland gefällt der Studentin. Der Entschluss, hier zu studieren, fiel endgültig, als zwei deutsche Erasmus-Studentinnen an der Cosenza Universita den Kontakt ergaben.



Der International Day der Fakultät informiert in jedem Semester über die Möglichkeiten eines Auslandsstudiums. Immer mehr Student/inn/en der Sozialen Arbeit sowie Bildung und Erziehung nutzen das Erasmus-Programm, um einen Perspektivenwechsel zu bekommen. Durch Berichte von Studierenden, die bereits im Ausland waren und Kontakte zu Studierenden wie Ornella Ippolito, werden Entscheidungen gefestigt bzw. der Wunsch nach einem Auslandssemester erwacht.

Stefanie Ullmann hat sich auf dem International Day ganz spontan für ein Semester in Finnland an der Kemi-Tornio University entschieden. „Den Gedanken an ein Studium im Ausland trage ich schon länger herum. Ich habebereits brauchbare Informationen eingeholt. Die Entscheidung für Kemi ist jedoch erst heute auf dem International Day gefallen. Kemi hat gerade noch einen Platz frei“, freute sich Stefanie Ullmann.

Die Auswahl ist groß. Die Studierenden haben die Wahl an folgenden HAWK- Partnerhochschulen mit Erasmus-Vereinbarungen: Island, Finnland, Schweden, Litauen, Niederlande, Slowenien, Kroatien, Rumänien, Ungarn, Türkei, Italien, Spanien und neuerdings auch Luxemburg.


Fotos: Petra Wächter

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