Den Schwerpunkt des über zwei Semester gehenden Seminars „Tiergeschützte Pädagogik in der Sozialen Arbeit“ bilden Exkursionen in die Praxis. Erfolgreiche tiergestützte Projekte in Schulen, psychosozialen und medizinischen Einrichtungen werden durchgeführt und im Projekt vor dem wissenschaftlichen Hintergrund aktueller Forschung analysiert und diskutiert.
Um den Studierenden Erfahrungen aus erster Hand zu ermöglichen, wendete sich Dozentin Marion Schindler an das Hildesheimer Tierheim.
Dieser Kontakt erwies sich für die Studierenden als wahrer Glücksfall.
Sie erhielten viele Anreize und Ideen für die Projekte mit Mensch und Tier, einige davon werden in direkter Zusammenarbeit mit dem Tierheim realisiert werden. In den Mitarbeiterinnen des Tierheims, Martina Dechant und Sabine Oelschläger, fanden sie stets hilfsbereite Ansprechpartnerinnen. Ihnen gilt dann auch der ausdrückliche Dank der Studierenden.
„Sie nahmen sich die Zeit, uns die Tiere in ihrem artgerechten und gemütlichen Lebensraum vorzustellen sowie uns ein Verständnis für das Training und die Arbeit mit den Tieren zu bieten.
Darüber hinaus gilt unser Dank besonders Frau Dechant für die Vermittlung von und die Begleitung bei Hospitationen und den Teilprojekten. Bedanken möchten wir uns auch bei Frau Schindler, sie unterstützte uns, als unsere Hochschuldozentin, den Kontakt zu Frau Dechant, Frau Oelschläger und dem Tierheim zu gestalten.“
Im Moment blicken die Studierenden erwartungsvoll und mit großer Freude dem nächsten Semester entgegen, wo dann auf dem Sommerfest des Tierheims eine öffentlichkeitswirksame Präsentation ihrer fertiggestellten Projekte geplant ist.
- Artikel auf der Homepage des Tierheims Hildesheim
