Immer noch beeinflusst der demografische Wandel den Fachkräftemangel in Deutschland. Dieses gilt auch für die naturwissenschaftlichen Berufe.
Diesen Mangel versuchen zahlreiche Initativen und Projekte wie "StartMINT", "Perspektive MINT", Kinderunis und weitere Aktivitäten einzudämmen. Aus diesem Anlass fandzum zweiten Mal in Witzenhausen die Veranstaltung "Technik zum Anfassen", im Rahmen der „Ausbildungsbörse für MINT Berufe", in der DEULA-Halle am Sandestatt.
Gemeinsam mit der beruflichen Schule organisierte die Stadt Witzenhausen dieses Projekt. Die HAWK Fakultät Naturwissenschaften und Technik aus Göttingen nahm auchTeil.
In diesem Jahr erwartete die Ausstellenden eine neue Halle in einer schönen, aber ungewohnten Umgebung. Der Fußboden war vollständig mit Erde bedeckt und somit bekam die Veranstaltung, trotz der vielen Technikaussteller einen naturverbundenen und bodenständigen Rahmen.
Die interessierten Schülerinnen undSchüler konnten sich bei der Veranstaltung über dieAuststeller/innenund deren Ausbildungsmöglichkeiten informieren. U.a. nahmen die Firmen B. Braun Melsungen AG, VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) , Spedition Diebel und die Feuerwehr Witzenhausen teil.
Besonderes Highlight der Veranstaltung:Der Wissenschaftsjournalist Jean Pütz brachtein seiner "Pütz-munter-Show" die Besucher/innenmit einemnaturwissenschaftlichen Kabarett zum Staunen und Schmunzeln.
Die Feuerwehr Witzenhausen präsentierte u.a. Technik zur Höhen- und Tiefenrettung, während der städtische Kindergarten viele Mitmachaktionen für die kleineren Zuschauer/innen anbot. Andere Aussteller/innen verteilten Popcorn oder andere Gimmicks und der VDE ließ die Besucher elektronische Glücksräder bauen.Die HAWK Fakultät Naturwissenschaften aus Göttingen lud zum selbständigen Anfertigen von Lötfiguren ein, welche nach erfolgreicher Fertigstellung leuchten.
Die Mitmachaktionen und Vorführungen gaben einen guten Überblick über die beruflichen Möglichkeiten der einzelnen Anbieter/innen. In der Kombination mit der individuellen Beratung an vielen Ständen kamendie jungen Besucher/innenvoll auf Ihre Kosten.
