Erscheinungsdatum: 10.10.2012

Prof. Dr. Sabine Iffert-Schier hat als Ur-Kasslerin einen ganz besonderen Bezug zur dOCUMENTA

Prof. Dr. Sabine Iffert-Schier hat als Ur-Kasslerin einen ganz besonderen Bezug zur dOCUMENTA

So wurden ihre Studierenden ganz schnell ein Teil des bunten Treibens auf einer der größten zeitgenössischen Kunstausstellungen der Welt.

Los ging es mit den Nordhallen des Kulturbahnhofs. Hier beeindruckte besonders die Produktionsstraße einer Textilfabrik von Istvan Csakany. Es war orginalgetreuer Nachbau aus Holz, von der Nähmaschine bis zum Bügelautomaten. Daneben gestikulierten die Anzughüllen körperloser Gestalten. Das Ganze wirkt unheimlich, gar tot.

Eine gigantische Collage eines Flugzeuges von Thomas Bayrle aus tausenden Miniaturausgaben des gleichen Flugzeuges, welche wiederum aus tausenden Miniflugzeugen erstellt wurden, war ein weiteres von den vielen Highlights.

Penones toter Baum mit einem Findling in der Krone, stellte gar das Gesetz der Schwerkraft für die angehenden Architekten auf den Kopf.

Kunst verteilte sich in der ganzen Stadt und die Frage „ist der Schrotthaufen jetzt Kunst“, blieb nicht aus.

Viele Kunstwerke werden in den Köpfen hängen bleiben.

Schade, wir müssen jetztfünf Jahre warten: auf die nächste dOCUMENTA14!

Studenten auf der dOCUMENTA13 Studenten auf der dOCUMENTA13