Erscheinungsdatum: 31.05.2013

21 Studierende des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit Holzminden besuchten im Rahmen einer Lehrveranstaltung die Jahrestagung 2013 der \"Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit\" (DGSA). Diese befasste sich in diesem Jahr mit dem Thema:

Wahrnehmen, Analysieren, Intervenieren- Zugänge zu Sozialen Wirklichkeiten.

Pünktlich um 13 Uhr wurde die Tagung im Audimax der Fachhochschule Frankfurt am Main eröffnet und alle Teilnehmenden herzlich willkommen geheißen. Im Eröffnungsvortrag wurde in das diesjährige Tagungsthema eingeführt. Es folgten verschiedene Panels rund um das Tagungsthema, die von Vertreterinnen/Vertretern aus Hochschulen und Praxis der Sozialen Arbeit moderiert und präsentiert wurden.

Da sich die Studierendengruppe bereits im Vorab ausführlich auf die Referentinnen und Referenten mit ihren jeweiligen Themenbeiträgen vorbereitet hatten, hatte jede/r die Möglichkeit, sich ein Panel auszusuchen, das am besten den eigenen Interessen entsprach.
Bei anschließendem Buffet und während der Kongressparty blieb reichlich Zeit, um sich über die Panels auszutauschen und die anwesenden Referentinnen/Referenten kennen zu lernen oder spezifischere Fragen zu stellen. Interessant fürdie Studierenden der HAWK war es auch, eine andere Fachhochschule kennen lernen zu dürfen und sich mit Studierenden anderer Studiengänge der Sozialen Arbeit auszutauschen.

Den gemeinsamen Ausklang verlegten die Holzmindener-Studierenden in ein "Frankfurter Irish Pub", ehe es dann, nach Übernachtung in der Frankfurter Jugendherberge, am nächsten Morgen mit Gepäck in der Hand zurück zum Tagungsort ging. Eine Hip-Hop Tanzgruppe eröffnete den zweiten Tag der Tagung, anschließend fanden weitere Panels statt und die Tagung endete mit einer spannenden Podiumsdiskussion.

Unter dem Titel: "Ich sehe was, was du nicht siehst" wurde ein professioneller Fall der Sozialen Arbeit multiperspektivisch beleuchtet und anschließend diskutiert. Danach hieß es, nach kurzem Essen und Austausch in der Mensa, auf nach Holzminden, wo die Gruppe um 18 Uhr eintraf und der "Bildungstrip" endete.

In der abschließenden Sitzung der Lehrveranstaltung von Prof. Dr. Stefanie Debiel bot die Methode "Open Space" Gelegenheit, in einem selbstorganisierten Rahmen Inhalte und/oder Fragen der Jahrestagung zu besprechen.

Hinter uns Studierenden liegt ein gelungenes, aber auch anstrengendes Wochenende, welches wir anderen Studierenden weiter empfehlen können. Wir hatten Gelegenheit, einen Einblick in unterschiedliche, kritische Betrachtungsweisen von Theorien oder Forschungen Sozialer Arbeit zu erhalten. Zu sehen, wie facettenreich die Persönlichkeiten der Sozialen Arbeit sich hier zeigten, war auch insofern spannend, da auch wir, die Studierenden des jetzt zweiten Semesters, in diese Rollen wachsen werden.
Für uns bot sich eine außergewöhnliche, aber hoffentlich nicht einmalige Gelegenheit, einer professionellen Identitätsbildung, da uns gezeigt wurde, dass innerhalb der Sozialen Arbeit viele Wege möglich sind. Ein wesentlicher Bestandteil war für uns, selbst eine Meinung auf wissenschaftlicher Basis zu erlangen und sich hierbei kritisch mit anderen auseinander zu setzen.

21 Studierende des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit Holzminden besuchten im Rahmen einer Lehrveranstaltung die Jahrestagung 2013 der "Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit" (DGSA). Diese befasste sich in diesem Jahr mit dem Thema: HAWK:BA Soziale Arbeit Holzminden zu Gast bei der Jahrestagung DGSA in Frankfurt HAWK:BA Soziale Arbeit Holzminden zu Gast bei der Jahrestagung DGSA in Frankfurt