Lernen darf auch lustig sein. So jedenfalls sieht es die HAWK-Fakultät Bauwesen in Hildesheim. Unter dem Motto „Baukonstruktion mit Spaß“ laden Studierende, Professorinnen und Professoren zum Katapult-Zielschießen mit Sandsäckchen für Donnerstag, 16. März, ab 15 Uhr ein. Der Wettbewerb findet auf der Wiese an der Innerste hinter dem Hohnsensee statt, die Zufahrt ist über die Straße An den Sportplätzen.
Neun Teams aus vier bis fünf Studierenden konstruieren je ein Katapult in den Werkstätten der HAWK oder auch in Heimarbeit. Die Holzbaufirma Borchard hat dafür hundert Meter gehobelte Dachlatten und die Firma ABC 600 Schrauben gesponsert. Verwendet werden darf natürlich auch anderes Material.
Die Katapulte werden alle von derselben Holzplatte aus abgefeuert. Es geht um drei Leistungskriterien. Das erste ist Zielgenauigkeit, das heißt, jede Gruppe hat drei Versuche, eine Plane mit aufgemalter Zielscheibe in vierzig Metern Entfernung zu treffen. Die größte Reichweite ist das zweite Kriterium. Dabei gibt es pro Mannschaft nur einen Versuch und in der „B-Note“, dem dritten Maßstab, werden Konstruktion, Kreativität, Optik und Design von einer dreiköpfigen Jury bewertet. Zur Jury gehören Stadtrat und HAWK-Honorarprofessor Thomas Kulenkampff, HAWK-Vizepräsident Prof. Dr. Hubert Merkel und Prof. Dr. Birgit Klosterkötter-Prisor von der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit.
Die Flugbahn der mit 250 Gramm Sand gefüllten Luftballons wird natürlich weiträumig abgesperrt. Gegen 19 Uhr findet die Siegerehrung bei einer Feier in der HAWK-Mensa am Hohnsen statt.