Es war wieder so weit: Wie jedes Jahr richtete der "Arbeitskreis Internationales" der Fakultät [b] Informationsstände her, an denen Dozenten und Studierende Auskünfte über Partnerhochschulen auf der ganzen Welt, aber mit Schwerpunkt Europa erteilten.
Zu dieser Messe wurdedem 2. Semester Architektur, Bau- und Holzingenieurwesen vorlesungsfrei gegeben, denn nachdem sich die Studierenden im 1. Semester in ihr Studium eingefunden haben, war nun der richtige Zeitpunkt gekommen, sich über die Orientierung ihres Studiums Gedanken zu machen. So ist Zeit, Fertigkeiten ingrundlegenden Fächern zu erwerben und Sprachkurse zu absolvieren, um dann kurz vor Studienabschluss ins Ausland zu gehen.
Dass Geld manchmal keine vordringliche Rolle spielt, erfuhren die über 100 interessierten Studierenden im Rahmen einer Einführungsveranstaltung, bei der auch die Förderungsmöglichkeiten aufgezeigt wurden. Ein Gang zum Akademischen Auslandsamt der HAWK beseitigt die restlichen Wissenslücken und hilft beim Ausfüllen von Formularen.
Die Kontakte der Dozentinnen und Dozenten reichenvon Utrecht in den Niederlanden, über viele Universitäten in Polen bis hin zu der Hefei-Universität in China. Nicht nur ein Studiensemester oder -jahr, sondern auch Praktika können angerechnet und gefördert werden. Inzwischen liegen einige Anfragen von Studierenden vor, die sich konkrete Gedanken gemacht haben. Das lässt hoffen, dass auch in der nächsten Zeit wieder einige „abroad“ gehen. Sie kommen zurück mit Studienleistungen, die in ihr Studium einfließen, vielen Erfahrungen im fachlichen und persönlichen Bereich und mit einer langen Liste von Freunden.
Weitere Informationen:
- Auslandsstudium Fakultät Bauen und Erhalten
- Akademisches Auslandsamt
