Erscheinungsdatum: 11.09.2015

Neue Software zum Januar kann Bearbeitungszeit verzögern  

Neue Software zum Januar kann Bearbeitungszeit verzögern 

Das Land Niedersachsen führt zum 1. Januar 2016 eine neue Software zur Bearbeitung von BAföG-Anträgen ein. Aufgrund dieser Umstellung kann es zu Verzögerungen in der Antragsbearbeitung (vor allem von Erstanträgen) bei den Studentenwerken kommen. Das Studentenwerk OstNiedersachsen, das allein mehr als 50.000 Studierende an zehn Hochschulstandorten in Niedersachsen betreut und für die Bearbeitung der BAföG-Anträge zuständig ist, gibt jetzt Tipps, wie Studierende Verzögerungen bei ihren BAföG-Zahlungen vermeiden können.

„Ab Mitte November 2015 werden wir auf das alte System nicht mehr zugreifen können“, erläutert Brigitta Graef, Leiterin der Abteilung Studienfinanzierung beim Studentenwerk OstNiedersachsen. Erst zwei Wochen später stehe die neue Software zur Verfügung. „Wir hoffen, dass alles reibungslos läuft und wir keine allzu großen Verzögerungen in Kauf nehmen müssen.“

Was können Studierende tun, um die Antragsbearbeitung zu beschleunigen?

Der Antrag sollte möglichst frühzeitig gestellt werden. Am besten ist es, die Unterlagen persönlich in der BAföG-Beratung des jeweiligen Studienorts abzugeben. „Unsere Sachbearbeiter können dann sofort nachschauen, ob der Antrag vollständig ist oder ob etwas fehlt“, erläutert Brigitta Graef.

Wichtig sei zudem eine aktuelle Telefon- oder Mobilfunknummer für Rückfragen zu hinterlassen. „Manches lässt sich telefonisch schneller klären, als wenn wir die Antragsteller erst anschreiben müssen“, so Graef. Landet dennoch ein Anschreiben vom „BAföG-Amt“ im Postkasten, sollten Studierende möglichst schnell darauf reagieren, um die Bearbeitung ihres Antrags nicht weiter zu verzögern.

Informationen zu den für die HAWK zuständigen Studentenwerken finden Sie unter „Externe Links“ bei unseren HAWK-Beratungsangeboten

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