Um die vielfältigen Bedürfnisse der Studierenden aller Fakultäten und Standorte der HAWK im Kontext mit dem Thema Unternehmensgründung noch genauer zu identifizieren, um die akademische Gründungsförderung noch individueller gestalten zu können, führte das Projektteam Gründerhochschule eine Umfrage durch. Bei über 350 auswertbaren Fragebögen der Studierenden und Gründer freuen sich die zuständigen Projektmitarbeiterinnen Livia Baum und Jutta Werner über den hohen Rücklauf und das daraus ableitbare Interesse der Studierenden am Thema Unternehmensgründung: „Wir hätten nicht erwartet, dass sich so viele Studierende überhaupt für das Thema Gründung interessieren und dann noch bereit sind, den umfangreichen Fragebogen zu beantworten.“
Aussagekräftige Ergebnisse
Fast zwei Drittel der Befragten können sich vorstellen, sich nach ihrem Studium selbstständig zu machen, über 80 Prozent sprechen sich dafür aus,das Thema Existenzgründung als festen Bestandteil in ihr Studium zu integrieren. Besonders wichtig sind den Studierenden und Gründern nach wie vor die Coaching-Gespräche, die Unterstützung bei der Erstellung desBusinessplans und gezielte Informationen über Fördermöglichkeiten.
Projektleitung und Projektteam stehen nun vor der großen Herausforderung, die ausgewerteten Umfrageergebnisse zu interpretieren und Maßnahmen zur Sensibilisierung und Kommunikation für das Thema und zur Erschließung von Innovationspotenzialen weiter zu entwickeln sowie die Anregungen für die gründungsrelevante Lehre und die Beratung der Gründer aufzunehmen und kreativ umzusetzen.
Das Projektteam bedankt sich bei allen Studierenden und Gründern für die Teilnahme an der Umfrage.
Als Incentive wurden drei professionelle Fotoshootings verlost. Die Gewinner sind unter anderem das Gründerteam FOVEA.
Weitere Informationen zum Projekt Gründerhochschule finden Sie hier.
