Erscheinungsdatum: 18.07.2011

<p>Projekt zu neuen Einsatzgebieten für Faserformteile im Interiorbereich</p>

Projekt zu neuen Einsatzgebieten für Faserformteile im Interiorbereich

Bitte keinen der Container löschen

Bearbeiten des Textes mit Doppelklick auf den Inhalt

Inhaltstext - Immer sichtbar:

Faserformteile sind eine Zukunftstechnologie. Bisher beschränkt sich ihre Anwendung jedoch weitgehend auf den Automobilbereich. Um neue Einsatzgebiete für Faserformteile im Interiorbereich zu erkunden, haben sich die Fa. grimmschirp in Hildesheim und die Professoren Andreas Schulz vom Kompetenzfeld Produktdesign und Günter Weber, Interior Architecture / Interior Design sowie der Lehrbeauftragte Andreas Kristl zu einem gemeinsamen, interdisziplinären Projekt zusammengetan. Bei der offiziellen Abschlußpräsentation mit Herrn Sander von der Fa. Metric haben 17 Studierende der Fakultät Gestaltung Ihre Konzepte zur Nutzung von Faserformteilen vorgestellt.

Entsprechend der unterschiedlichen Fachrichtungen der teilnehmenden Studierenden fielen die Konzepte sehr unterschiedlich aus. Die Ideen reichen von Möbelentwürfen wie Sesseln, Tischen oder Hockern über Produkte für den Innenausbau wie Trennwandsysteme oder Wandverkleidungen bis zu Sonderlösungen wie Kinderspielgeräte.

Weiterlesen

  • Weiterlesen
Zusätzlicher Inhalt:

Bei allen Konzepten wurden die besonderen Eigenschaften von Faserformteilen herausgearbeitet. Dies sind insbesondere die freie Formbarkeit, die Eignung für die serielle Produktion und die Recyclingfähigkeit. Denn eine Eigenschaft, die wesentlich zur Zukunftsfähigkeit der Technologie beiträgt, ist die ausschließliche Verwendung von Naturfasern.

Je nach Materialanforderung können z.B. Baumwoll-, Hanffasern oder Seegras verwandt werden.
Um diese spezielle Technologie und die Produktionsbedingungen besser zu verstehen, fand im September letzten Jahres ein 2-wöchiger Workshop statt.

In der Blockveranstaltung wurde das Unternehmen grimmschirp vorgestellt, der Markt erkundet und mit dem Material experimentiert. Die grimmschirp-Gruppe mit Hauptsitz in Hildesheim liefert Maschinen und Werkzeuge für die komplette Prozesskette von der Faseraufbereitung bis zum fertigen Formteil. Herr Sander als Vertreter der Firma betont, daß diese Technologie zukünftig wesentlich an Bedeutung gewinnen wird.

Allerdings ist sie in vielen Bereichen noch unbekannt oder mit falschen Vorurteilen behaftet. Um dem entgegenzuwirken und das Verständnis für diese Technologie zu fördern, ist dieses Projekt ein wichtiger Schritt. Deshalb ist geplant, mit den inspirierenden, ideenreichen und z.T. schon serienreifen Plänen und Modellen der Studierenden in die Fachöffentlichkeit zu gehen. So sind schon Auftritte bei Veranstaltungen und Messen wie der Euromold für den kommenden Herbst geplant.

Weitere Informationen

Bearbeiten des Textes mit Doppelklick auf den Leerraum

Inhaltstext - Immer sichtbar:

Betreuer

  • Prof. Andreas Schulz
    Produkt Design
  • Prof. Günter Weber
    Interior Architecture / Interior Design
  • Dipl. Des. Andreas Kristl
ACHTUNG: SCRIPTINHALT!

Bitte diesen Container nicht löschen!
Er enthält die Programmierung für das umblättern

function an() { document.getElementById('container_two').style.display = 'block'; document.getElementById('container_one_link').style.display = 'none'; } Sitzen auf Seegras Sitzen auf Seegras