Erscheinungsdatum: 14.10.2016

Holzmindener Fakultät begrüßt 450 Erstsemester-Studierende

Holzmindener Fakultät begrüßt 450 Erstsemester-Studierende

Zum Start des Wintersemesters hat die Holzmindener Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen rund 450 Erstsemester-Studierende in ihrem historischen Lichthof begrüßt. Die Neuankömmlinge verteilen sich auf die Studienbereiche Management (233 Erstsemester), Soziale Arbeit (120 Erstsemester) und Bauen (94 Erstsemester). Was die neuen Studierenden während ihrer Zeit an der Hochschule erwartet? Auf jeden Fall Unterstützung von allen Seiten.

"Jeder einzelne glaubt an Sie"

"Jeder Einzelne dieser Menschen, die Sie heute begrüßen und in den nächsten Jahren begleiten, glaubt an Sie", betonte Dekanin Prof. Dr. Alexandra Engel bereits im ersten Grußwort des Tages. "Ich hoffe, dass Sie jetzt schon gemerkt haben, dass wir als Kollegium den engen Draht zu Ihnen suchen. Dass Sie uns jederzeit ansprechen können."

Außerdem unterstützen zahlreiche Einrichtungen die Studierenden in vielfältiger Weise - sei es bei Fragen zur Studienfinanzierung, dem Wunsch nach Zusatzqualifikationen, Prüfungsangst oder einfach der Freizeitgestaltung. An Infotischen präsentierten sich HAWK plus, die Kemper-Stiftung für Immobilienlehre und -forschung, das Studentenwerk Göttingen, Holzmindens Bürgeramt und Stadtmarketing, die Volkshochschule und die Bürgerinitiative Pro Hochschule.

"Bringt Euch ein, engagiert Euch - Ihr könnt mitgestalten"

Die drei Studiendekaninnen und der Studiendekan sowie die studentischen Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Gremien stellten sich ebenfalls vor. Ihre gemeinsame Botschaft: Im Studium ist Engagement gefragt. Wer sich zum Beispiel im Fakultätsrat oder Senat einbringe, könne viel mitgestalten - auch was das eigene Studium, die Inhalte und Rahmenbedingungen anbelangt. "Bringt Euch ein, engagiert Euch - Ihr könnt mitgestalten", rieten die Studierenden ihren neuen Kommilitoninnen und Kommilitonen.

"Hier kennt man bald jeden von Ihnen mit Namen"

Was den Studienalltag in Holzminden noch auszeichnet? Für Oliver Fuchs, den Vorsitzenden der Bürgerinitiative Pro Hochschule, ist das vor allem die persönliche Atmosphäre. Dass die Professorinnen und Professoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule die Studierenden persönlich kennen, zeige ganz besonders, wie sehr man sich hier einbringen und die Hochschule mitgestalten könne.

Willkommensgeste aus der Region

Einmalig ist sicher die Geste der Stadt Holzminden: Sie zahlt eine Studienbeihilfe in Höhe von 100 Euro pro Semester für alle, die ihren Erstwohnsitz nach Holzminden verlegen, ganz unabhängig von Studienleistungen oder Einkommen.

Im Rahmen der Erstsemesterbegrüßung verteilten Fuchs und seine Kollegen der Bürgerinitiative außerdem ein Gutscheinheft. Damit können die Erstsemester die vielen gemütlichen Ecken und Angebote der Kleinstadt entdecken. Schließlich müsse "der ´Ernst des Lebens` auch Spaß machen."

Und der erste Eindruck der neuen Studierenden?

Im Anschluss an die Erstsemesterbegrüßung haben die Studentinnen Gabriele Aslan und Lea Goreski ihren Ersteindruck geschildert. Die 25-jährige Gabriele Aslan kommt aus Paderborn und studiert nach einigen Jahren im Beruf jetzt Immobilienwirtschaft und -management. Nach vier Wochen habe sie sich schon gut eingelebt: "Ich bin vor allem begeistert, wie schnell man hier Leute kennenlernt."

Ihre ebenfalls 25 Jahre junge Kommilitonin Lea Goreski aus Cloppenburg wollte nach der Ausbildung als Bauzeichnerin "noch weiter". Für sie ist "die Hochschule mit dem historischen Hauptgebäude eindrucksvoll, aber auch gemütlich".

In drei Jahren, bei ihrem Bachelorabschluss, werden sie Dekanin Engels Schlusswort dann hoffentlich Recht geben: "Sie werden diese Entscheidung, für die HAWK und für Holzminden, nicht bereuen!"

450 Erstsemester am Standort Holzminden 450 Erstsemester am Standort Holzminden