Erscheinungsdatum: 19.11.2015

Preis für Hochschulkommunikation von ZEIT, HRK und Robert Bosch Stiftung in Kiel vergeben

Die Kommunikationskampagne der HAWK für das Projekt StreetPong hat jetzt im Rahmen des Preises für Hochschulkommunikation 2015 eine Sonderauszeichnung erhalten. Im Vorfeld der Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in Kiel überreichte Martin Spiewak von der ZEIT im Rahmen der festlichen Preisverleihung eine offizielle Belobigung an HAWK-Präsidentin Prof. Dr. Christiane Dienel und Pressesprecherin Sabine zu Klampen.

Der Hochschulkommunikationspreis, den die ZEIT, die HRK und die Robert Bosch Stiftung vergeben, stand in diesem Jahr unter dem Titel „Unsere Hochschule – Unsere Stadt“.

„Über alle Hochschularten, alle Größenordnungen von Hochschulen und Städten hinweg: Die Verankerung am Standort ist für jede Einrichtung eine wichtige Aufgabe, und Kommunikation spielt dabei immer eine zentrale Rolle“, sagte Prof. Dr. Horst Hippler, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz. „Die drei Veranstalter wollten mit der diesjährigen Ausschreibung ausloten, wie Hochschulen heutzutage ihre Stellung in der Region durch Kommunikation sichtbar machen und stärken. Wir haben den Eindruck einer großen Vielfalt von wohl durchdachten und kreativen Projekten gewonnen.“

Die Geschichte von StreetPong:

Das Ampelspiel StreetPong ist die Idee der beiden HAWK-Studenten Sandro Engel und Amelie Künzler, die im Rahmen einer Lehrveranstaltung von Prof. Stefan Wölwer im Bereich Interaction-Design an der Fakultät Gestaltung geboren ist. Engel und Künzler hatten mit Unterstützung von HAWK plus Entrepreneurship eine eigene Firma gegründet und StreetPong schließlich realisiert. Unter der Leitung von HAWK-Präsidentin Prof. Dr. Christiane Dienel, Kanzler Dr. Marc Hudy und Justiziarin Ingrid Mintrup gelang es, einen Kooperationsvertrag mit der Stadt Hildesheim über einen Testbetrieb zu schließen.

Die Weltpremiere von StreetPong fand unter riesiger Medienpräsenz an einer Hildesheimer Ampel statt. Studierende des Fachgebiets Verkehrswesen hatten während der Testphase unter der Leitung von Dipl.-Ing Anja Markwart eine aufwändige Verkehrsbeobachtung realisiert und die Sicherheitseinschätzung eines renommierten Ingenieurbüros hatte schließlich grünes Licht gegeben. Als zweite Stadt hat Oberhausen das Ampelspiel installiert und die beiden Studierenden haben inzwischen mit ihrer Firma namhafte Werbepartner gewonnen. StreetPong soll in Serienfertigung gehen. Die HAWK-Pressestelle hat die gesamte Geschichte mit einer aufwändigen Medienkampagne begleitet und für Hochschule und Stadt weltweit Resonanz erzielen können.

Der Video-Clip zur Geschichte von StreetPong:

www.hawk-hhg.de/streetpong




Weitere Informationen zum Preis:
http://www.hrk.de

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