Erscheinungsdatum: 07.02.2013

Metallgestalter Alexander Seitz wurde vom Niedersächsischen Wirtschaftsminister ausgezeichnet

Nachdem im Jahr 2010 drei HAWK-Metallgestalter vom Niedersächsischen Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Jörg Bode, preisgekrönt wurden,ging bei der „Folgeveranstaltung“ der mit 2.500 Euro ausgestattete Niedersächsische Förderpreis für das gestaltende Handwerk 2013erneut an einen HAWK-Studenten und Metallgestalter. Diesmal: Alexander Seitz.

Die Jurybegründung lautet:
„Alexander Seitz nutzt die etablierte Technik der Glasverformung im Ofen, um Musik sichtbar zu machen. Bei dem von ihm entwickelten Herstellungsprozess der Glasgefäße ist das Zeit-Amplituden-Diagramm des jeweiligen Musikzitats formprägend. Die Objekte, die dabei entstehen, sind hochästhetisch, expressiv und absolut einmalig.“

Der Niedersächsische Staatspreis für das gestaltende Handwerk (Presseinfo) hat lange Tradition. 1958 wurde er zum ersten Mal vergeben. Seither zeichnet das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr in regelmäßigen Abständen gestaltende Handwerkerinnen und Handwerker mit dem Staatspreis und zwei Förderpreisen aus. 2010 ist mit dem Unternehmenspreis „Erfolgsfaktor Design“ ein weiterer Preis hinzugekommen.
Mit allen Preisen will das Land Niedersachsen die Spitzenleistungen der handwerklichen Gestalterelite auszeichnen und würdigen. Dazu gehört auch, dass die Ergebnisse des Wettbewerbs im Rahmen einer besonderen Ausstellung und einem Katalog präsentiert werden.
48 gestaltende Handwerkerinnen und Handwerker haben an der Wettbewerbsrunde 2013 teilgenommen. Eine sechsköpfige Jury hat die eingesandten Arbeiten beurteilt und die Preisträger ausgewählt. Ihre Arbeiten nehmen in der Ausstellung einen besonderen Raum ein. Aber auch alle übrigen Wettbewerbsteilnehmer sind mit ihren Exponaten vertreten.

Die Wettbewerbsrunde 2013 zeigt erneut, dass das gestaltende Handwerk nicht nur etwas mit besonderem handwerklichem Können und guter Gestaltung zu tun hat, sondern auch mit Innovation und mit künstlerischem Ausdruck.
Dies zeigt sich insbesondere bei den Arbeiten der Preisträger, aber auch bei vielen anderen Exponaten, die in der Ausstellung zu sehen sind. Beeindruckend ist das durchgängig hohe Niveau der Wettbewerbsarbeiten, die den Blick schärfen für die Einzigartigkeit und die Kostbarkeit von Materialien und für die besondere Qualität handwerklichen Fertigungs-Know-Hows in Zeiten der massenhaften Verfügbarkeit von Dingen.

Die Staatspreisausstellung mit allen Wettbewerbs- und Siegerarbeiten istvom 19. Januar2013 bis zum 23. Februar 2013zu sehen. Der Eintritt ist kostenlos.

Ausstellungsführungen:
Mittwoch, 23. Januar 2013, 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr
Donnerstag, 21. Februar 2013, 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 11-18 Uhr
Samstag 11-14 Uhr
Sonntag, Montag und an gesetzlichen Feiertagen geschlossen

Ort:
Handwerksform Hannover
Ausstellungs- und Informationszentrum der Handwerkskammer Hannover
Berliner Allee 17
30175 Hannover

Kontakt:
Dr. Sabine Wilp

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