Erscheinungsdatum: 06.12.2010

<p>Göttingen entdecken aus Sicht der Stadtentwickler</p>

Göttingen entdecken aus Sicht der Stadtentwickler

Um die Stadtentwicklung aus nächster Nähe zu erleben und verstehen zu lernen, hat sich das 1. Semester „Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung“ auf Exkursion vor der Haustür begeben. Die traditionsreiche Universitätsstadt bietet viele Facetten städtischen Lebens und städtischer Herausforderungen!

Als Exkursionsbegleiter und „Türöffner“ zu Projekten und Akteuren konnte Hans-Dieter Ohlow, Fachdienst Stadt- und Verkehrsplanung, gewonnen werden. Er lud zum Auftakt in das Neue Rathaus ein, wo er anschaulich einen Überblick über die Geschichte, das „Heute“ und die Zukunft Göttingens gab. Die Inauguration der Universität im Jahre 1737 sowie der Anschluss an die Eisenbahn im Jahre 1856 sind Punkte auf der Zeitachse, die die Entwicklung der Stadt noch bis heute prägen und zum Oberzentrum haben heranwachsen lassen.


Aktuelle Stärken und Schwächen Göttingens:

Wo liegen die Stärken der Stadt heute? Als junge Kulturstadt mit Tradition und als Stadt, die Wissen schafft, hat Göttingen viel zu bieten. Doch zeigen sich auch Herausforderungen in den Bereichen Umwelt, Verkehr und wirtschaftlicher Wandel, wenn das Ziel einer nachhaltigen Stadtentwicklung anvisiert wird. Konkrete Ziele zu benennen, setzt eine intensive politische Diskussion voraus, denn es geht um unterschiedlichste Interessen und Bedürfnisse, die in der Stadt aufeinander treffen. Auch das städtebauliche Leitbild 2020 wurde sektorübergreifend diskutiert und als Ergebnis liegen nun „geschliffene Spitzen“ vor, die jedoch „hier und da“ schon geholfen haben, denn die geführte Diskussion erleichtert heute die Abstimmung in konkreten Projekten, so Ohlow.


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Ausschnitt Stadtteil Grone Ausschnitt Stadtteil Grone