Erscheinungsdatum: 27.08.2014

Organisationsteam um Prof. Dr. Sabine Mertel und Kai Focke freut sich über die rege Beteiligung

Bei fast wolkenlosem Himmel ging der Hildesheimer Solidaritätslauf gegen Depression in die dritte Runde. Laufen und gleichzeitig Solidarität mit den depressiv Erkrankten zeigen: Dieses Konzept scheint anzukommen bei den Laufbegeisterten in der Region.


Trotz Urlaubs- und Ferienzeit konnte die Arbeitsgruppe „Laufen und Walken“ vom Bündnis gegen Depression Hildesheim Peine Gifhorn 155 Läufer und Läuferinnen begrüßen. Der Lauf präsentierte sich als Freizeitvergnügen für die ganze Familie. Das Angebot an Laufstrecken reichte vom 10,5- Kilometer-Lauf über eine 4,6Kilometer lange Lauf-und Walkingdistanz bis hin zu Kids- und Bambiniläufen für die Jüngsten. Nebenbei konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmerund auch dieGäste an den Infoständen über die Krankheit Depression informieren sowie über das europaweit einmalige Weiterbildungsangebot „Multimodale Lauftherapie“, das im Herbst an der HAWK in Hildesheim startet. Anschließend gönnten sich viele Teilnehmende und Gäste eine wohlverdiente kulinarische Stärkung am Grill.


Die Läuferinnen und Läufer lobten einstimmig die besondere Atmosphäre der Veranstaltung und die gute Organisation. Besonders die gelungene Kooperation mit Eintracht Hildesheim von 1861 e.V. sei mit ausschlaggebend für den positiven Verlauf des 3. Solidaritätslaufes, betonte Prof. Dr. Sabine Mertel. Doch die Veranstalter ruhen sich nicht aus auf ihrem Erfolg. Stetig wird an einer Weiterentwicklung des Konzepts gefeilt.


So ist für nächstes Jahr das erste Mal ein inklusiver Lauf geplant, mit einem Streckenabschnitt vonein bis zweiKilometern, der speziell auf die Bedürfnisse von Läufern und Läuferinnen mit kognitiven oder körperlichen Beeinträchtigungen zugeschnitten ist.


Der vierte Solidaritätslauf des Hildesheimer Regionalbündnisses gegen Depression ist für Juni 2015 in Planung.

Organisationsteam um Prof. Dr. Sabine Mertel und Kai Focke freut sich über die rege Beteiligung Rund 150 Teilnehmer und Teilnehmerinnen starteten beim Solidaritätslauf Rund 150 Teilnehmer und Teilnehmerinnen starteten beim Solidaritätslauf