Erscheinungsdatum: 28.09.2016

HAWK-Studierende präsentieren Ideen zur Neugestaltung des Restaurants Awilon

HAWK-Studierende präsentieren Ideen zur Neugestaltung des Restaurants Awilon

Die letzte Neugestaltung des Restaurants Awilon im Kunstmuseum Wolfsburg mit seiner jetzigen Ausstattung liegt schon knapp 10 Jahre zurück. Zeit für eine Frischzellenkur! Um junge, frische Raumideen zu finden, haben derGeschäftsführer des Museums Henning Schaper und Prof. Günter Weber von der HAWK-Fakultät Gestaltung einen studentischen Wettbewerb zur Neugestaltung des Awilon veranstaltet.

Unter dem Veranstaltungstitel "Museum Unlimited" sollten insgesamt 18 Studierende der Innenarchitektur ein neues Konzept für den Innenraum des Restaurants entwickeln. Den ersten Platz gewann der Entwurf "Hvalvágir" von Thyra Nettler, die auch den Sonderpreis für einen gelungenen Detailbereich gewann. Die beiden zweiten Plätze gingen an Jana Pawelczyk mit ihrem Entwurf "Linienführung" und an Genoveva Chobanov mit dem Entwurf "Awilon – eine Welt unter dem Wasser". Als besondere Ehrung stellt das Kunstmuseum die Arbeiten der Preisträgerinnen noch über eine Woche im zweiten Obergeschoss öffentlich aus.

Um sich der Aufgabe zu stellen, haben die Studierenden im Vorfeld die Grundlagen zum Thema Gastronomie erarbeitet und ein Briefing anhand eines Vorgesprächs mit dem Kunden erstellt. Hieraus entwickelten sie alternative Raumideen und berücksichtigten bei der Planung auch den Zugang durch die großzügige Außenrampe und die Medienlounge unterhalb des Restaurants.

In mehreren Stufen vertieften die Studierenden Konzepte und arbeiteten sie für die Präsentation aus. Diese fand vor dem Kunden in einem Ausstellungsraum des Kunstmuseums Wolfsburg statt. Danach tagte die Jury. Dr. Ralf Beil, der Direktor des Kunstmuseums, Henning Schaper und Prof. Günter Weber vergaben einen ersten Preis und zwei Preise für einen geteilten zweiten Platz. Hierzu entschied sich die Jury nach einer ausgiebigen Beratung.

Das Museum plant die Umsetzung einiger Ideen der Präsentierten - gemeinsam mit den Studierenden. Herzlichen Dank an alle beteiligten Studierenden, das Kunstmuseum für die intensive Begleitung und großzügige Unterstützung dieses besonderen Projektes und an Prof. Sabine Foraita, die den Kontakt herstellte.

Ansprechpartner:

  • Prof. Günter Weber
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