Erscheinungsdatum: 01.11.2012

Der 1. Preis der Grassimesse Leipzig ging dieses Jahr an Alexander Seitz, Absolvent der HAWK Metallgestaltung, für seine Glasschalen ?Klangformen?, die er für seine Bachelor Abschlussarbeit entwickelte.

Alexander Seitzkonnte sich im Wettbewerb gegen 100 andere Ausstellern durchsetzen und den Grassipreis der Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung am Eröffnungstag der Messe entgegennehmen.
Zentrales Thema in Alexander Seitz Arbeiten ist die Visualisierung von Musik. Das Zeit-Amplituden-Diagramm eines Musikstücks dient dabei als Werkzeug und Impulsgeber für die Herstellung von Objekten aus Glas. Die Parameter sind Energie, Dynamik und Position der Ausschläge. Die materialisierten Objekte, die dabei entstehen, umschreiben ein Musikzitat.
Die Grassimesse ist eine internationale Messe. Über 100 Aussteller aus Deutschland und Europa stellen angewandte Kunst und Design aus. Die Wurzeln der Messe reichen bis ins Jahr 1920 zurück. 1997 wurde diese Tradition wiederbelebt und seither entwickelt sich die Messe zu einer international anerkannten Messe für angewandte Kunst und Design.
Auch in diesem Jahr war die Studierenden der HAWK Metallgestaltung mit einem Messestand erfolgreich vertreten. Studierende bekamen positive Resonanz von Galeristen und kamen mit anderen Ausstellern und Hochschulen in Kontakt. Besonders erfreulich war der Ankauf eines Wiegemessers von Hendrik Hinrichs für die Sammlung des Grassimuseums.
Flankiert wird diese Veranstaltung von der Designers Open, auf welcher zeitgenössisches Design in Leipzig präsentiert wurde. Nationale und internationale Newcomer und etablierte Designbüros präsentieren ihre neuesten Produkte

Der 1. Preis der Grassimesse Leipzig ging dieses Jahr an Alexander Seitz, Absolvent der HAWK Metallgestaltung, für seine Glasschalen „Klangformen“, die er für seine Bachelor Abschlussarbeit entwickelte. a.seitz a.seitz