Erscheinungsdatum: 09.06.2016

Starke Präsenz der Gesundheitsstudiengänge auf Bielefelder Kongress

Starke Präsenz der Gesundheitsstudiengänge auf Bielefelder Kongress

Auf dem Kongress des Bundesverbandes für Logopädie in Bielefeld haben Birte Meier, Esther Scholz-Minkwitz und Jasmin Dürr der HAWK den Posterpreis für das beste Forschungsposter eingebracht. Das Plakat der Masterabsolventinnen des Studiengangs Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie beschäftigt sich mit dem "Verdacht auf Kindeswohlgefährdung. Was kann ich als Logopädin bzw. Logopäde tun?". Der Logopädie-Kongress trug in diesem Jahr den Titel "Lebensgeschichten in der Krise – Logopädie als Ressource". Er beschäftige sich etwa mit der Frage, in welcher Weise sich die Logopädie in Forschung und Praxis mit den Lebenssituationen der Menschen auseinandersetzen soll. Zudem ging es um die Fragestellung, welche Ressourcen die Logopädie anbietet, um mit Betroffenen und Angehörigen Lösungen zur Bewältigung im Alltag zu finden.

Die HAWK trat mit vier Postern an. In einem Block zu aktuellen Fragen der Stimmtherapie stellte Prof. Dr. Ulla Beushausen die Ergebnisse ihrer an der HAWK geförderten multizentrischen Studie zur Effektivität von Stimmtherapie vor und die Masterabsolventin Julia Lukaschyk präsentierte Langzeiteffekte von Stimmtherapie. Ulla Beushausen, Birte Meier und Elin Rittich boten zudem einen Workshop zur Konzeption, Durchführung und Evaluation von Stimmtrainings für Berufssprecher an. Die Logopädiemasterabsolventin, Lena Spitzer, referierte zum Direktzugang in der Logopädie. Während des gesamten Kongresses informierten Studierende und Lehrende der HAWK an einem eigenen Stand über den Bachelor- und Masterstudiengang Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie.

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