Erscheinungsdatum: 10.07.2014

15. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag in Berlin: \"24/7 - viel wert. gerecht. wirkungsvoll.\"

42 Studierende aus Holzminden besuchten im Rahmen einer Lehrveranstaltung in Begleitung von Prof. Dr. Stefanie Debiel und Dr. Birgit Willgeroth den 15. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag in Berlin. Dieser stand unter dem Titel "24/7- viel wert. gerecht. wirkungsvoll."

Die Studierenden erwartete an Tagen ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm mit Workshops, Vorträgen, Projektpräsentationen sowie Fachforen. Parallel wurden die Besucher/innen auf der Fachmesse von einer Vielzahl von Austellerinnen und Ausstellern über Themen wie Inklusion, Medienkompetenz, Erlebnispädagogik u.v.m. informiert.

Als Gastgeberin begrüßte die Stadt Berlin den Kinder- und Jugendhilfetag nach 50 Jahren zum zweiten Mal. Die Querschnittsthemen lauteten: Vielfalt leben, Beteiligung umsetzten, Professionalität sichern und Politik machen. Ergänzt durch ein europäisches Sonderprogramm, boten diese drei Tage ein breites Spektrum für alle Besucher/innen.

Bundespräsident Joachim Gauck eröffnete die Veranstaltung.
Durch Besuch des sich anschließenden zentralen Eröffnungsvortrages sowie weiterer Vorträge zum Tagungsmotto, hatten die Studierenden von Beginn an, trotz anstrengender Zugreise, ein straffes Programm. Das hielt jedoch die eine und den anderen nicht davon ab, Berlin auch noch von seiner vergnüglichen Seite "bei Nacht" zu erkunden.

Am Mittwoch und Donnerstag konnten alle Mitreisenden im Fachkongress ihre bevorzugten Themen wählen und an Vorträgen, Diskussionen und Workshops teilnehmen. Die Studierenden der HAWK in Holzminden wurden, wie alle anderen Besucher/innen, dazu eingeladen, spannende Veranstaltungen zu verfolgen und mitzudiskutieren. Die Pausen nutzten sie, um sich auf der Fachmesse umzusehen, eigenständig weitere Informationen einzuholen und Anregungen für zukünftige Praktika zu gewinnen.

Der Besuch des 15. Kinder- und Jugendhilfetages in Berlin war für die Studierenden aus Holzminden eine Chance sich weiterzubilden und/oder ihr bisheriges Wissen zu festigen, denn es bot sich allen neben dem Zuhören die Möglichkeit zum Mitmachen und zum fachlichen Austausch.

Die große Auswahl an Themen, Projekten, Methoden etc. sowie das weitläufige Messegelände, machten es der Gruppe nicht leicht sich auf eine überschaubare Anzahl von Veranstaltungen, ohne zeitliche Überschneidungen, festzulegen und sich in den Räumlichkeiten zurechtzufinden. Doch auf Grund der Vorbereitung (im Seminarkontext) in Holzminden und dadurch, dass die Studierenden bereits vorab eine grobe Strukturierung der drei Tage vornahmen und sich einen Überblick über die Themen verschafften, gelang es allen, mit ein bisschen Flexibilität und Kompromissbereitschaft die Tage für sich individuell und bestmöglich auszuschöpfen.

So hatten die Holzmindener/innen amTag der Abreise, zusätzlich zu den schweren Koffern und Taschen mit Prospekten, auch jede Menge vielfältige Eindrücke und Impulse im Gepäck.
Das wenige Tage später stattfindende Abschlussseminar in Holzminden, in dem die Studierenden den Kinder- und Jugendhilfetag in Berlin Revue passieren ließen und ihre Eindrücke mithilfe der Methode "Open Space" auswerteten, stellte noch einmal deutlich heraus, dass die intensive Zeit in Berlin als gut investiert angesehen wurde. Die Reflexion ergab beispielsweise, dass sich die Studierenden für die in naher Zukunft anstehende eigene berufliche Praxis inspirieren lassen konnten und /oder sich in ihrem Vorwissen und Handeln bestärkt fühlten.
Studierende Barbara Teichmann
15. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag in Berlin: "24/7 - viel wert. gerecht. wirkungsvoll." 15. Kinder und Jugendhilfetag in Berlin - Studienbereich Soziale Arbeit Holzminden 15. Kinder und Jugendhilfetag in Berlin - Studienbereich Soziale Arbeit Holzminden