Ziel des neuen Forschungsprojektes ist die Entwicklung eines forschungsbasierten und bedarfsgerechten Fort- und Ausbildungsangebote. Pädagogische Fachkräfte erhalten hiermit eine Sensibilisierung für den Unterstützungsbedarf von Kindern mit sexuellen Missbrauchserfahrungen. Die Projektidee gründet auf der Tatsache, dass sexueller Missbrauch an Kindern weit verbreitet ist. Fachkräfte in Kinder-
tagesstätten, Schulen und Einrichtungen der Erziehungshilfe sind im Laufe ihres Berufslebens immer wieder mit dem spezifischen Hilfebedarf konfrontiert, den sexuell missbrauchte Kinder haben. Um mit diesen Anforderungen adäquat umgehen zu können, braucht es spezifisches Wissen um sexuelle Gewalt und mögliche Folgen wie beispielsweise Traumasymptome sowie bestimmte Fähigkeiten und Fertigkeiten für den pädagogischen Alltag.
Im Forschungsprojekt soll deshalb untersucht werden, was pädagogische Fachkräfte an Wissen, Kompetenzen und Handlungsfertigkeiten benötigen, um Kindern nach Aufdeckung eines sexuellen Missbrauchs helfend zur Seite zu stehen und bei ihnen durch In-terventionen im pädagogischen Alltag zur Aktivierung von Selbstheilungskräften und günstigen Verarbeitungsstrategien beizutragen. Hier können Sie ein Faltblatt mit näheren Informationen herunterladen.
Wir freuen uns über Ihr Interesse! Weitere Informatonen erhalten Sie hier.
Neues Forschungsprojekt an der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit
Flyer Kimsta