Erscheinungsdatum: 11.12.2012

Akademisches Auslandsamt und Homecomings geben wertvolle Tipps

Viele Studierende sind unsicher, ob ein Auslandsaufenthalt für sie in Frage kommt. Werden die eigenen Sprachkenntnisse ausreichen? Was erwartet mich vor Ort? Kann ich mir einen solchen Aufenthalt überhaupt leisten? Unsicherheiten, die der International Day an der Fakultät Soziale Arbeit beseitigen will.

Die Studierenden bekommen wertvolle Tipps und Informationen von Annika Kerknawi(Akademisches Auslandsamt) sowie Hannah von Grönheim (Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit). Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen aber die Homecomings. Studierende, die bereits im Ausland waren. Mit Power-Point-Präsentationen informieren sie ihre Kommilitoninnen und Kommilitonenüber ihre Erfahrungen. So entstehen lebendige Bilder über das studentische Leben in Ljubljana/Slowenien, Växjö in Südschweden und an den finnischen Universitäten in Kemi und Helsinki.

Viel zu bieten haben alle Orte. Ljubljana ist eine richtige Großstadt mit regem studentischen Leben inmitten einer atemberaubenden Natur. Växjö beindruckt vor allem mit seinem Campus nach amerikanischem Vorbild. Die finnischen Universitäten bieten die Gelegenheit, einen echten Polarwinter kennenzulernen und bestechen durch ihre lockere und praxisnahe Studienatmosphäre.


So unterschiedlich die Studienorte, in einigen Punkten ähneln sich alle Berichte: Die Studierenden fühlten sich vor Ort erstklassig betreut, loben die freundliche Aufnahme in den Partneruniversitäten und betonen besonders die Wichtigkeit der interkulturellen Kontakte.
„Man kann sich immer an jemanden wenden, ist nie allein gelassen mit seinen Fragen“ fasst es die BE-Studentin Anna Tottien zusammen. Sprachschwierigkeiten stellten kein Problem dar. Auf die individuellen Kenntnisse wurde Rücksicht genommen.

Alle Vortragenden ermuntern ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen nachdrücklich dazu, sich über ihre Bedenken hinwegzusetzen und den Schritt ins Ausland zu wagen.
Bruno Taube war in Helsinki: „Ich war mir lange unsicher. Mache ich es oder nicht? Im Nachhinein waren diese Zweifel unnötig. Man kommt gestärkt von so einem Aufenthalt zurück, hat neue Menschen kennengelernt und neue Erfahrungen gesammelt. Er schließt seinen Vortrag mit einem Kafka-Zitat, welches die Intention der Veranstaltung gut wiederspiegelt: „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“.

Text und Foto: Sandra Zinngrebe

Akademisches Auslandsamt und Homecomings geben wertvolle Tipps Homecomings der HAWK-Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit Hildesheim auf dem International Da Homecomings der HAWK-Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit Hildesheim auf dem International Da