Im Rahmen der Exkursion besuchten die Studierenden des Wahlpflichtseminars „Frühe Hilfen“ gemeinsam mit Jasmin Dürr (Lehrende der HAWK) das Jugendamt und das Petri Haus in Göttingen.
Die Exkursion wurde in enger Abstimmung mit den Netzwerkkoordinatorinnen des Netzwerks Frühe Hilfen und Kinderschutz Stadt und Landkreis Göttingen organisiert.
Besuch des Jugendamts
Die Studierenden erhielten von Frau Kobold (Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen Stadt Göttingen), Frau Steinborn (Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen Landkreis Göttingen) und Frau Gessert (Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen Landkreis Göttingen, Koordination Familienhebammen) einen Einblick in die Aufgaben des Jugendamtes. Zudem bekamen die Studierenden Informationen zum Netzwerk Frühe Hilfen und Kinderschutz Göttingen. Frau Gessert berichtete über die Familienhebammen und Frau Steinborn stellte das Fach- und Familieninformationssystem Frühe Hilfen Niedersachsen (FIS) vor.
Die Studierenden informierten sich zudem über die Rolle des Jugendamtes und die Aufgaben der Berufsgruppen Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie bei (drohender) Kindeswohlgefährdung. Die Netzwerkkoordinatorinnen erläuterten das Vorgehen für die verschiedenen Berufsgruppen auf der Grundlage des Bundeskinderschutzgesetzes.
Petri Haus
Am Nachmittag begrüßte Verena Neumann (Leitung Petri Haus) die Exkursionsgruppe im Petri Haus in Göttingen. Unter dem Dach des Petri Hauses befinden sich eine integrative Kindertagesstätte und ein Eltern-Kind-Zentrum. Die Mitarbeiter/innen arbeiten nach dem Early Excellence-Ansatz. Frau Neumann erzählte anschaulich von dem Aufbau und der Konzeption des Petri Hauses. Die Studierenden bekamen einen Einblick in die Angebote Früher Hilfen. Anschließend wurde angeregt über die Herausforderungen bei der Konzeption von Angeboten im Bereich der Frühen Hilfen diskutiert.
Weitere Informationen:
- Petri Haus Göttingen
- Frühe Hilfen und Kinderschutz Göttingen
- Bachelorstudiengang ELP
