Erscheinungsdatum: 05.10.2015

HAWK begrüßt ihre Erstsemester in Hildesheim

Die HAWK startet ins Wintersemester 2015/2016 – mit "Hip-Pop", so die Eigenkreation, am Montagmorgen um halb zehn im Foyer Goschentor. Die Hildesheimer Band Lanford rockte die Erstsemesterbegrüßung. Verschlafen war anschließend niemand mehr.

Insgesamt beginnen mehr als 1500 Erstsemester ihr Studium in den 23 Bachelor- und 13 Masterstudiengängen an den drei Standorten Hildesheim, Holzminden und Göttingen. Beworben hatten sich rund 5700 Studieninteressierte. Die etwa 1600 Studienplätze sind damit bis auf einzelne in einigen Ingenieur-Studiengängen vergeben. Die Gesamtzahl der Studierenden liegt damit aktuell bei 5900, was ein leichtes Plus zu den rund 5700 Studierenden des vergangenen Wintersemesters 2014/2015 bedeutet.

In Hildesheim nehmen rund 690 Erstsemester das Studium an den drei Fakultäten Bauen und Erhalten, Gestaltung sowie Soziale Arbeit und Gesundheit auf. Rund 390 starten in Holzminden an der Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen und rund 450 sind es in Göttingen an den beiden Fakultäten Naturwissenschaften und Technik sowie Ressourcenmanagement.

HAWK-Präsidentin Prof. Dr. Christiane Dienel begrüßte die Hildesheimer Erstsemester im Foyer des Gebäudes Goschentor: „Hier an der HAWK sollen Sie einen Raum des freien Denkens und des freien Gestaltens finden, einen Raum der Demokratie, Meinungsfreiheit und kreativen Meinungsbildung. Nutzen Sie die Chance - gestalten Sie Ihre Hochschule und Ihr Studium selbst!" Auch Hildesheims Bürgermeisterin Beate König hieß die Studierenden willkommen: „Diese Stadt ist so bunt, wie Sie sie werden lassen.“

Um den neuen Studierenden einen Einblick in die Möglichkeiten an der HAWK zu geben, wurden zwei besondere Projekte vorgestellt: Dipl.-Ing. Thomas Kauertz von der Fakultäten Bauen und Erhalten berichtete mit Student Max Engelmann über das Kontinent übergreifende Projekt „The connected studio“, bei dem kanadische und Hildesheimer Studierende online und zeitgleich Entwürfe für einen Holzpavillon entwickelt und anschließend selbst gebaut hatten. Vor der HAWK-Mensa und in der Great Hall des BCIT in Kanada stehen jetzt zwei baugleiche Holzpavillons.

Carsten Rumbke präsentierte den Studierenden das vom Niedersächsischen Wissenschaftsministerium geförderte Projekt „HAWK open“. Mit „HAWK open“ hat die HAWK eine innovative Idee entwickelt, um Flüchtlingen und Asylsuchenden den Hochschulzugang zu erleichtern. Das Konzept wird mit rund 270.000 Euro gefördert. „HAWK open“ bündelt bisher unabhängig voneinander laufende Aktivitäten bzw. Abteilungen und ist damit organisatorisch bundesweit Vorreiter. Schnittstellen zu Nahtstellen: Alle beteiligten Stellen sitzen an einem Tisch, damit Asylsuchende nicht im Irrgarten der Ämter und Anbieter den Überblick verlieren und sinnvoll begleitet in ein Studium einsteigen können.

Nach der Begrüßung konnten sich die Studierenden im „Markt der Möglichkeiten“ umschauen, wo sich hochschulinterne und hochschulnahe Einrichtungen mit Info-Tischen vorstellten.

HAWK begrüßt ihre Erstsemester in Hildesheim Cooles Willkommen von Rapper Sam Peche - die Hildesheimer Band Lanford rockte die Erstsemesterbegr&u Cooles Willkommen von Rapper Sam Peche - die Hildesheimer Band Lanford rockte die Erstsemesterbegr&u