Erscheinungsdatum: 13.11.2013

Zusammenarbeit und Vernetzung ist die Antwort auf den Strukturwandel. Koordinationstreffen soll den Grundstein legen

Normalerweise kommen die sozialen Träger in dieser Besetzung nur zum sommerlichen „Markt der Möglichkeiten“ in der Alten Bibliothek im Brühl zusammen,um hierdie Vielschichtigkeit ihrer Arbeit zu präsentieren. Die Kontaktpflege zwischen Studierenden der Sozialen Arbeit und den Einrichtungen steht imVordergrund.
Auf dem letzten „Markt der Möglichkeiten“ wurde die Idee geboren, die Zusammenarbeit zwischen den Einrichtungen und der Fakultät Soziale Arbeit zu vertiefen. Das Ergebnis: Die Einladung der Fakultät zu einem ersten Kooperationstreffen.

Theorie und Praxis
DekaninChrista Paulini informierte die Anwesenden über die verschiedenen Kooperationsmöglichkeiten mit der Fakultät Soziale Arbeit. Matthias Becker,wissenschaftlicher Mitarbeiter derInformations- und Beratungsstelle Forschung und Evaluation, erläuterte die Rahmenbedingungen einer Kooperation:Forschungsvorhaben, die über Drittmittel finanziert werden, Projektschwerpunkte während des Studiums bis hin zu Abschussarbeiten.

Aktuelle Studienprojekte präsentiertenGisela Renner und Andreas W. Hohmann. Gisela Renner, Verwaltungsprofessorin für Gemeinwesenarbeit,zeigte am Beispiel ihres Themengebietes, wie eine aktivierende Befragung in drei Sozialräumen der Stadt Hildesheim (Stadtfeld, Fahrenheit und Nordstadt) in Kooperation mit Caritas und Lebenshilfe e.V. zu funktionierenden Arbeitsgruppen mit engagierten Bürger/innen führen kann.

AndreasHohmann, Marketingreferent an der Fakultät,präsentierte die Ergebnisse der Sozial-Marketing-Arbeiten, die seine Studierenden für Soziale Einrichtungen erarbeitet haben.Die vorgestelltenProjekte verdeutlichten die erfolgreiche Verbindung von Praxis und Lehre: Eine Win-Win-Situation für alle Seiten.

Herausforderungen der Zukunft
Der Strukturwandel der Region, der demographische Wandel sowie die sozial-politischen Veränderungen der Zukunft stellen die Soziale Arbeit vor neue Herausforderungen. Gerade der demographische Wandel wird die Region Hildesheim vor neue Aufgaben stellen. Eine Zusammenarbeit und bessere Vernetzung der Träger der Sozialen Arbeit sowie der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit ander HAWK in Hildesheim kann hier eine mögliche Antwort sein.

Ein regelmäßiger Newsletter sowie eine Zusammenkunft im Semester sind die ersten konkreten Schritte in die richtige Richtung.

Zusammenarbeit und Vernetzung ist die Antwort auf den Strukturwandel. Koordinationstreffen soll den Grundstein legen Dr. Andreas W. Hohmann eröffnet das Koordinationstreffen Dr. Andreas W. Hohmann eröffnet das Koordinationstreffen