Erscheinungsdatum: 26.04.2012

Ideen zur Umgestaltung des Jugendzentrums werden von Studierenden unter Beteiligung von Nutzern und der Stadt entwickelt

Ideen zur Umgestaltung des Jugendzentrums werden von Studierenden unter Beteiligung von Nutzern und der Stadt entwickelt

35 Studierende der Fakultät Bauwesen undder Fakultät Gestaltung der HAWK haben jetzt an einem Workshop im Alfelder Jugendzentrum Treff teilgenommen.

Ideen und Entwürfe zur Umgestaltung, Renovierung und Sanierung des in die Jahre gekommenen Jugendzentrums wurden erarbeitet. Betreut vom pädagogischen Team des Treffs und Mitarbeitern des Baudezernats der Stadt Alfeld (Leine), setzten sich die angehenden Architekten und Innenarchitekten auf vielfältige Weise mit der Einrichtung auseinander und begannen gleich vor Ort, ihre Ideenskizzen zu Papier zu bringen oder im Computer zu entwickeln. Hilfreich hierbei war ein Raumkonzept, das in den vergangenen Monaten von Baudezernat und Jugendpflege erstellt worden ist. Diesem zu Grunde lagen die Wünsche der unterschiedlichen Nutzer des Hauses und die Ergebnisse der qualitativen Jugendbefragung, die die Jugendpflege 2010 unter allen Alfelder Jugendlichen vorgenommen hat.

Die Nutzer des Hauses standen den Studierenden für Fragen zur Verfügung. So hatten z. B. das das sjr-alfeld-rockt-Team, der Stadtjugendring Alfeld e.V., der Seniorencomputerkurs und der Data Network Alfeld e. V. Vertreterinnen und Vertreter geschickt.


Die entwickelten Pläne bilden für die Studierendenteams die Grundlage für Entwürfe, die sie in einen von der HAWK in Hildesheim und der Stadt Alfeld (Leine) ausgeschriebenen Ideenwettbewerb einreichen können. Diese Ideen werden zeitnah dem Rat der Stadt Alfeld (Leine) und der Alfelder Öffentlichkeit vorgestellt.

Ein besonderes Augenmerk liegt bei der Beteiligung der Alfelder Jugendlichen. Diese Zielgruppe wird über einige Wochen die Möglichkeit haben, sich die Ideen im Internet in Form von Filmen anzuschauen und zu bewerten. Die dort erzielten Ergebnisse werden in die Jurywertung einbezogen. Dieses innovative und jugendgerechte Verfahren stellt die angemessene Beteiligung der Jugendlichen sicher.


Die Projektverantwortlichen der HAWK, Prof. Dietmar Lügger und Dipl.- Ing. Thomas Kauertz, zeigten sich dann auch mit dem Start des Ideenwettbewerbs sehr zufrieden:„Für die Studierenden ist dieser Wettbewerb eine hervorragende Möglichkeit, etwas in realer Umgebung zu planen und die eigenen Ideen mit den späteren Nutzern zu diskutieren. Mit der visuell filmischen Umsetzung der einzelnen Projekte wird interessantes Neuland in der Architekturausbildung betreten."

Teilnehmer Workshop Teilnehmer Workshop