Ehrung beim ALR-Preis für die Projektarbeit „Geopark Harz“
Der Hochschulpreis würdigt innovative und anwendungsorientierte Arbeiten zu Themen der nachhaltigen Regionalentwicklung. Schirmherrin des ALR-Hochschulpreises ist die Niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Wiebke Osigus. Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung hat Staatssekretär Matthias Wunderling-Weilbier vom Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung den HAWK-Studentinnen Hannah Lüth, Marie Orban und Neele Kunze die Anerkennungsurkunde überreicht.
Die 4 Studentinnen haben im Rahmen einer Projektarbeit gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern und einem Lehrer des Ernst-Moritz-Arndt-Gymansiums Herzberg sowie Mitarbeiterinnen des Geoparks Harz ein Exkursionsangebot erarbeitet. Das Exkursionsangebot zeigt sehr anschaulich, dass es sehr gut möglich ist, eine Vielfalt von Themen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Nahraum einer Schule umzusetzen. Die Projektarbeitsgruppe hebt hervor, dass dieser Lernansatz dazu beitragen kann, den Wissensstand der Lernenden über die Region vor der Haustür zu verbessern und nicht zuletzt so auch zur Bildung einer regionalen Identität beitragen kann. BNE ist somit ein echter Baustein der Regionalentwicklung. „Die Projektarbeit besticht durch eine qualifizierte Erarbeitung der theoretischen Grundlagen sowie durch eine methodisch besonders gelungene Vorgehensweise und nicht zuletzt durch eine außerordentlich engagierte Umsetzung“, so Prof. Dr. Ulrich Harteisen, der diese Projektarbeit betreut hat.
Bildunterschrift:
HAWK-Studentinnen Marie Orban, Neele Kunze und Hannah Lüth (von links nach rechts) freuen sich über die besondere Anerkennung ihrer Projektarbeit